Der Ford Ranger wird in Zukunft nicht nur Sand oder Staudenpflanzen laden können, sondern auch Strom. Laut dem Kölner Hersteller erhält er eine Ladebuchse und wird als Plug-in-Hybrid auf den Markt gebracht. Jedoch muss man sich noch ein wenig gedulden, da die Einführung erst 2025 erfolgen soll, wie Ford mitteilte.
Die Kölner haben für ihr Hybridmodell einen 2,3 Liter grossen Turbo-Benziner mit einem Elektromotor und einer Traktionsbatterie kombiniert. Letztere soll ausreichend Energie für bis zu 45 Kilometer elektrischer Fahrt liefern. Obwohl sie versprechen, dass das Fahrzeug mehr Drehmoment als jeder andere Ranger haben wird, gibt es noch keine konkreten Daten dazu.
Der Hybridantrieb mit Steckdosenanschluss hat das Ziel, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und die Offroad-Fähigkeiten des Fahrzeugs zu verbessern. Gleichzeitig ist es möglich, die Batterie von aussen anzuzapfen, was es Handwerkern ermöglicht, ihre Werkzeuge unterwegs zu betreiben oder Campern erlaubt, ihr Lager auszuleuchten.
Amarok profitiert von Elektrifizierung
Ein Fahrzeug, das sowohl als starker Konkurrent als auch als Verwandter des Rangers gilt, könnte von der Elektrifizierung profitieren: der VW Amarok. Es besteht die Möglichkeit, dass auch bei VW Nutzfahrzeuge in Hannover ein Plug-in-Hybrid-Modell angeboten wird, weil beide Modelle auf derselben Plattform stehen und ein paar gemeinsame Motoren nutzen. © dpa/bearbeitet durch ella

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