- Griechenland besteht auf Reparationen für deutsche Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.
- Berlin lehnt diese Forderungen seit Jahren ab.
Griecheland besteht auf Reparationen für Kriegsverbrechen und Schäden deutscher Besatzungstruppen im Zweiten Weltkrieg. Das Thema sei immer noch nicht geregelt, sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach einem Treffen mit Bundeskanzler
Scholz hatte schon vor seinem Besuch der Zeitung "Ta Nea" (Mittwoch) gesagt: "Juristisch und politisch ist die Reparationsfrage abgeschlossen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass Griechen und Deutsche heute in Freundschaft und Partnerschaft in Europa vereint sind." Nach Berechnungen des griechischen Finanzministeriums und der Zentralbank sowie eines Parlamentsausschusses geht es um Forderungen zwischen 269 Milliarden und 332 Milliarden Euro. © dpa