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Krieg in Nahost
Rund ein Monat ist der brutale Angriff der Hamas-Terroristen auf Israel her. Seitdem tobt der Krieg im Nahen Osten. Tausende haben inzwischen ihr Leben verloren und Entspannung ist nicht in Sicht. Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse.
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Im Morgengrauen des 7. Oktober, dem jüdischen Feiertag Simchat Tora, startet die Hamas einen beispiellosen Grossangriff auf Israel und feuert tausende Raketen vom Gazastreifen aus ab.
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Gleichzeitig dringen hunderte schwer bewaffnete Kämpfer zu Lande, aus der Luft und über das Meer in Israel ein.
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Es kommt zu Kämpfen zwischen ihnen und israelischen Sicherheitskräften (im Bild).
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Die Hamas-Terroristen töten mehr als 1.400 Menschen auf grausamste Weis. Die meisten davon sind Zivilisten, auch viele Frauen, Kinder und alte Menschen.
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Über 240 Israelis und Ausländer werden nach israelischen Angaben als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
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Israel wird von dem Hamas-Angriff völlig überrascht, startet dann sofort Luftangriffe auf den Gazastreifen und riegelt den Küstenstreifen ab. Zehntausende Soldaten werden gegen die Hamas-Eindringlinge mobilisiert.
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Noch am selben Tag erklärt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu der Hamas den "Krieg"; die radikalislamische Organisation werde "zerstört" werden. Die Zivilisten in Gaza fordert er auf, das Gebiet zu verlassen.
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Die Armee erlangt derweil wieder die Kontrolle über das israelische Grenzgebiet zum Gazastreifen.
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Im innenpolitisch zutiefst gespaltenen Israel wird am 11. Oktober eine "Regierung der nationalen Einheit" gebildet.
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An der Grenze zum Libanon beginnen Gefechte mit der schiitischen Hisbollah-Miliz, einer Verbündeten der Hamas.
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Dabei wird am 13. Oktober im Südlibanon ein Journalist der Nachrichtenagentur Reuters getötet, sechs Reporter von AFP, Reuters und Al-Dschasira werden verletzt. Der Libanon gibt Israel die Schuld. Das Bild zeigt die Kamara eines Journalisten, der bei den Kämpfen verletzt wurde.
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Am 13. Oktober fordert Israel die Bewohner des nördlichen Gazastreifens auf, das Gebiet innerhalb von 24 Stunden zu verlassen und in den Süden zu gehen, Hunderttausende fliehen.
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Am 17. Oktober ereignet sich auf dem Gelände des Al-Ahli-Krankenhauses in Gaza-Stadt eine Explosion.
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Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums werden dabei mindestens 471 Menschen getötet, der US-Geheimdienst schätzt die Zahl der Toten auf "100 bis 300".
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Die Hamas macht Israel dafür verantwortlich, das israelische Militär spricht hingegen von einer fehlgeleiteten Rakete des Islamischen Dschihad. Tausende Menschen gehen in der arabischen Welt, so wie hier im Libanon, am nächsten Tag gegen Israel auf die Strasse.
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Am 20. und 22. Oktober lässt die Hamas insgesamt vier verschleppte Frauen frei. Am 30. Oktober befreit die israelische Armee eine Soldatin.
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Am 28. Oktober erklärt sich die Hamas bereit, alle Geiseln im Austausch mit den Tausenden in Israel gefangenen Palästinensern freizulassen.
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Ein erster Konvoi mit Lebensmitteln und medizinischer Hilfe trifft am 21. Oktober über den Grenzübergang Rafah im Gazastreifen ein. Bis zum 7. November können rund 570 Lastwagen passieren.
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UN-Generalsekretär António Guterres prangert am 24. Oktober "die eindeutigen Verletzungen des humanitären Völkerrechts" im Gazastreifen an. Drei Tage später fordert die UN-Generalversammlung eine "sofortige humanitäre Waffenruhe".
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Am 26. Oktober dringen israelische Panzer für mehrere Stunden in den Gazastreifen ein. Ab dem Abend des 27. beginnt die Armee mit Bodenangriffen und rückt immer weiter vor.
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Netanjahu kündigt "die zweite Phase des Krieges" an und lehnt einen Waffenstillstand ab.
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Am 1. November öffnet Ägypten den Grenzübergang Rafah für verletzte Palästinenser sowie Hunderte Ausländer und Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit.
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Zwischen dem 31. Oktober und dem 2. November greift das israelische Militär dreimal das Flüchtlingslager Dschabalia im Norden des Gazastreifens an. Israel betont, dass Hamas-Stellungen das Ziel gewesen seien.
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Auch fünf UN-Schulen, in denen Vertriebene untergebracht sind, werden getroffen. Am 4. November werden bei einem israelischen Bombenangriff auf das Flüchtlingslager Al-Maghasi nach Angaben der Hamas mehr als 30 Menschen getötet.
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UN-Experten sprechen von der "ernsten Gefahr eines Völkermords" am palästinensischen Volk. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Hamas wurden seit Kriegsbeginn mehr als 10.000 Palästinenser getötet, die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
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Israel betont, die Hamas missbrauche zivile Einrichtungen für militärische Zwecke und Zivilisten als menschliche Schutzschilde.
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Nach fast einer Woche Bodenkämpfe gibt die israelische Armee am 2. November bekannt, dass sie die Stadt Gaza eingekreist habe. Am 5. November wird die Teilung des Gazastreifens in Nord und Süd durch die israelischen Truppen vollzogen, die auch das kilometerlange Tunnelsystem der Hamas unter dem Gazastreifen blockieren und zerstören wollen.
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Die Dauerbombardierungen aus der Luft im Norden des Küstengebiets gehen derweil weiter.
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US-Aussenminister Antony Blinken bekräftigt in Tel Aviv Israels Recht zur Selbstverteidigung und fordert gleichzeitig den Schutz der Zivilbevölkerung. Nur durch die Gründung eines palästinensischen Staates werde Israel Sicherheit erlangen. Die internationalen Rufe nach einer Feuerpause werden lauter.
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Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah droht derweil am 3. November in seiner ersten Rede seit Kriegsbeginn mit einer Eskalation des Konflikts.
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