Knapp 3000 neue Asylgesuche hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) im August registriert. Das sind deutlich mehr als noch im Vormonat.

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Im August sind in der Schweiz 3001 Asylgesuche registriert worden. Das waren rund 38 Prozent oder 832 mehr als im Juli, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Montag mitteilte.

Die wichtigsten Herkunftsländer der neu registrierten Asylsuchenden sind die Türkei, Afghanistan, Eritrea, Syrien und Algerien. 2262 Gesuche wurden vom SEM erledigt.

Mehr als 600 erhielten Asyl

Auf 595 Gesuche traten die Behörden nicht ein; bei den meisten davon war das Dublin-Abkommen Grundlage des Entscheids. 621 Personen erhielten Asyl und 447 wurden vorläufig aufgenommen. 13'645 Fälle waren im August erstinstanzlich hängig, 819 mehr als im Juli. (sda/jum)

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