• In der Schweiz sind rund 2.000 Visa-Anfragen für betroffene Verwandte von Schweizern im türkischen Erdbebengebiet eingegangen.
  • Die ersten Visa sind nun ausgestellt worden.

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Obdachlose Menschen, die vom Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen sind und Schweizer Verwandte haben, können ein erleichtertes Gesuch für ein Visum in der Schweiz stellen. Nun hat die Schweiz die ersten Visa für betroffene Verwandte ausgestellt. Voraussichtlich dürften bald weitere rund 40 Visa ausgestellt werden.

Bei den am Freitag ausgestellten Visa handelt es sich um zwei Betroffene aus der Türkei, wie Christine Schraner Burgener, Chefin des Staatssekretariats für Migration (SEM) in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF sagte.

2.000 Visa-Anfragen von Betroffenen

Insgesamt seien rund 2.000 Anfragen eingegangen. Die Leute wüssten nun, welche Papiere sie einreichen müssten, um ein Visum zu erhalten. Wie viele Visa letztlich ausgestellt werden, sei offen. Bislang gebe es insgesamt 52 Gesuche. (SDA/tas)