- Der FC Bayern bastelt weiter an seinem Kader für die neue Saison.
- Experte Lothar Matthäus ist von den Transferbestrebungen seines Ex-Clubs etwas überrascht.
- Vor allem die Preisklasse, in denen sich der FC Bayern mit seinen Transfers bewegt, erschliesst sich für Matthäus nicht ganz.
Lothar Matthäus ist über die Transferbemühungen seines Ex-Clubs FC Bayern München etwas überrascht. "Ich wundere mich, woher plötzlich das viele Geld kommt", sagte der Rekord-Nationalspieler der "Bild". "Es hiess zuletzt immer, man habe weniger zur Verfügung, auch wegen der Corona-Einbussen. Man findet auch deswegen mit Lewandowski keine Einigung über eine Verlängerung. Gnabrys Situation ist ungeklärt. Und dann kommt
Die Bayern-Bosse hatten vorher immer wieder betont, dass Transfers in dieser Grössenordnung vor allem auch wegen der Einbussen durch die Corona-Pandemie kaum finanzierbar seien.
De Ligt soll zu Bayern wechseln wollen
Der 22 Jahre alte niederländische Fussball-Nationalspieler
Bisher haben die Bayern die Mittelfeldspieler Sadio Mané und Ryan Gravenberch sowie Aussenverteidiger Noussair Mazraoui verpflichtet. Dem Vernehmen nach haben die Münchner 32 Millionen Euro als Ablösesumme für den 30-jährigen Mané an den FC Liverpool gezahlt. Der Betrag könnte durch Zusatzleistungen auf 41 Millionen ansteigen.
Für den 20 Jahre alten Gravenberch von Ajax Amsterdam war eine Ablöse von 18,5 Millionen Euro fällig, die sich durch Bonuszahlungen noch um bis zu 5,5 Millionen Euro erhöhen kann. Noussair Mazraoui (Ajax) war ablösefrei. Auch RB Leipzigs Konrad Laimer wollen die Bayern wohl holen, die Kosten könnten sich um die 25 Millionen Euro belaufen. © dpa