- Der nächste Megatransfer vom FC Bayern München ist perfekt.
- Matthijs de Ligt kommt für eine Ablösesumme von 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum deutschen Rekordmeister.
- Der Niederländer erhält einen Vertag bis 2027.
Der Wechsel von Abwehrstar
"Matthijs de Ligt überzeugt im internationalen Spitzenfussball nicht nur mit seinen spielerischen Qualitäten, sondern auch als ein Typ, der in all seinen Mannschaften immer vorangeht", sagte Vorstandschef
Nach dem Transfer von Stürmerstar Sadio Mané ist die Verpflichtung des 22-Jährigen der nächste Coup von Bayerns Sportvorstand
Die Münchner und der auch vom FC Chelsea umworbene Verteidiger hatten sich längst mündlich auf einen Wechsel geeinigt. Der Verkauf von Robert Lewandowski an den FC Barcelona dürfte den finanziellen Spielraum der Bayern erhöht und den zweitteuersten Einkauf der Bundesliga-Historie nun beschleunigt haben. Nur für die Verpflichtung von
De Ligt bereits mit 18 Jahren Mannschaftskapitän
Die Münchner vermissen seit dem ablösefreien Abschied von David Alaba im vergangenen Jahr zu Real Madrid einen Chef in der Abwehr. Der von RB Leipzig für 42,5 Millionen Euro verpflichtete Dayot Upamecano war in seiner ersten Bayern-Saison zu unbeständig. Hernández, der auch als linker Aussenverteidiger aufläuft, ist nicht der Kommandogeber in der Abwehrreihe. Niklas Süle war es auch nicht, der Nationalspieler wechselte zu Borussia Dortmund.
De Ligt wurde hingegen schon mit 18 Jahren Kapitän von Ajax Amsterdam und war unverzichtbarer Bestandteil der Amsterdamer Revival-Truppe, die in der Saison 2018/19 erst im Halbfinale der Champions League an Tottenham Hotspur scheiterte. Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui, seit diesem Sommer Bayern-Profi, gehörte damals ebenfalls zu dieser jungen Mannschaft.
Der Wechsel des neuen Abwehrchefs lässt die Kritik an der Transferpolitik von Salihamidzic wohl verstummen. Wurde der 45-Jährige auf der Meisterfeier im Mai noch ausgebuht, erscheint seine Bilanz nun unter einem ganz anderen Licht.
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Erst lotste der Sportvorstand in Mazraoui, Ryan Gravenberch (beide Ajax Amsterdam) und