Die Bayern müssen in der Champions League einen Rückstand gegen Manchester City aufholen, doch wer soll die Tore schiessen? Zwei alte Haudegen bieten sich an für das schwere Spiel gegen die Star-Truppe von Coach Pep Guardiola.
Thomas Tuchel pokert. Der Trainer des FC Bayern München weiss, dass er für die benötigte Champions-League-Aufholjagd gegen Manchester City gerade offensiv bei der Personalauswahl richtig liegen muss. Schliesslich müssen die Münchner nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/Dazn) in der Allianz Arena mindestens drei Treffer erzielen, um doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Ein Fall für zwei Routiniers?
Choupo soll es richten
Auf 17 Saisontore kommt Choupo-Moting, vier davon in der Champions League. Tuchel zählte die Vorzüge des einzigen echten Neuners im Münchner Kader auf. "Er gibt uns Selbstvertrauen auf der Position. Er gibt uns eine Körperlichkeit bei Standards. Choupo bietet uns eine weitere Alternative, wenn er am Spieltag grünes Licht gibt", sagte der Coach.
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Müller, der Mentalitätsspieler
Müller ist bekannt als Mentalitätsspieler. Und einer, der gerade in der Allianz Arena nicht nur eine Mannschaft, sondern auch das Publikum mitreissen kann. Tuchel kennt natürlich auch die Qualitäten des Routiniers. "Wir haben wenig Spieler oder keinen, der so schlau und schlitzohrig im Strafraum ist wie Thomas."
Man-City-Coach Pep Guardiola kennt Müller aus seiner Zeit als Bayern-Trainer. "Ich weiss, wie wichtig Thomas Müller ist", sagte er am Dienstagabend in der Allianz Arena. Er habe nicht mit Tuchel gesprochen, "aber ich glaube, er wird spielen". Spätestens eine Stunde vor dem Anpfiff werde man das wissen, denn dann werden die Aufstellungen beider Trainer veröffentlicht. (dpa/tha)


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