Basel - Nach dem verrückten Elfmeterschiessen bei der Fussball-EM zwischen England und Schweden sieht Bundestrainer Christian Wück seine Fussballerinnen gut gewappnet für eine mögliche Entscheidung vom Punkt. "Wir haben schon in Herzogenaurach mit diesem Thema begonnen. Wir haben es immer wieder eingestreut. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Besprechungsraum", sagte der 52-Jährige.
"Deshalb glaube ich schon, dass wir gut vorbereitet sind auf dieses Szenario", ergänzte
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Von einer Entscheidung im Elfmeterschiessen blieben die DFB-Frauen in den vergangenen Jahren verschont: Im EM-Finale 2013 gegen Norwegen (1:0) hielt Stammkeeperin Nadine Angerer allerdings in der regulären Spielzeit zwei Strafstösse. Bei der ersten EM-Teilnahme 1989 parierte Marion Isbert im Elfmeterschiessen gegen Italien dreimal einen Ball und verwandelte den entscheidenden Versuch zum Finaleinzug selbst. © Deutsche Presse-Agentur