• Immer wieder gibt es Gerüchte rund um einen neuen Job für Ex-Bundestrainer Jogi Löw.
  • Zuletzt wurde er mit der belgischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht.
  • Nun äussert sich Löws Berater zu den Gerüchten.

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Weltmeister-Coach Joachim Löw wird wohl nicht Nationaltrainer der belgischen Fussball-Nationalmannschaft. "Da ist nichts dran", sagte Löws Berater Harun Arslan der "Sport Bild". Zuvor hatte die belgische Zeitung "Het Nieuwsblad" berichtet, dass der 62 Jahre alte Löw einer der Kandidaten für die Nachfolge von Roberto Martínez (49) sei und in der "engeren Auswahl" stehe.

Hochkarätige Kandidaten in Belgien gehandelt

Neben Löw soll auch der Argentinier Mauricio Pochettino (50), Ex-Trainer von Paris Saint-Germain, auf der Liste einer Taskforce stehen, die mögliche Kandidaten für den belgischen Verband sucht. Gehandelt werden zudem der Portugiese André Villas-Boas (45) und der Spanier Rafael Benitez (62).

Martínez war nach dem Aus der Belgier bei der WM in Katar zurückgetreten, jetzt ist er Auswahlcoach Portugals. Auf der Nachfolger-Liste sollen auch die Franzosen Claude Puel (61) und Hervé Renard (54) sowie der Italiener Andrea Pirlo (43) gestanden haben. Sie seien allerdings mittlerweile gestrichen worden, hiess es. Zudem suchen die Belgier einen neuen Technischen Direktor.

Löw: Neue Herausforderung würde ihn reizen

Löw, der das DFB-Team 2014 in Brasilien zum WM-Titel geführt hatte, ist seit Juli 2021 ohne Job. Nach 15 Jahren als Bundestrainer hatte er im Sommer 2021 nach dem Aus im EM-Achtelfinale aufgehört und seitdem eine Auszeit genommen.

Eine neue Herausforderung würde ihn reizen. "Ich habe schon die Intention, wieder eine Aufgabe im Fussball zu übernehmen. Dazu ist der Spass an diesem Sport zu gross. Ich spüre wieder eine Motivation, wenn ich jetzt Fussball sehe – ein paar Monate war das nicht der Fall", hatte Löw im vergangenen November dem "Kicker" gesagt. (dpa/ska)