• Die Spekulationen um einen Wechsel von Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien reissen seit Wochen nicht ab.
  • Laut einem Medienbericht könnte der Deal nun sehr zeitnah über die Bühne gehen.
  • Der portugiesische Superstar soll demnach am zweiten Weihnachtstag seinen Medizincheck bei Al-Nassar absolvieren.

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Die Spekulationen um einen möglichen Transfer von Cristiano Ronaldo zum saudischen Fussballclub Al-Nassr halten weiter an. Der 37 Jahre alte Offensivstar habe inzwischen einen Termin für einen Medizincheck bei Al-Nassr erhalten, berichtete "CBS Sports" am zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Online-Plattform bezieht sich auf eine Quelle aus dem Club. Seit seinem geräuschvollen Abschied von Manchester United kurz vor der WM in Katar ist Ronaldo vereinslos und könnte daher ablösefrei wechseln.

Ronaldo soll 200 Millionen Euro pro Jahr kassieren

Am Donnerstag hatte bereits die spanische Zeitung "Marca" berichtet, dass sich der Rekordtorschütze der portugiesischen Nationalmannschaft mit dem Verein Al-Nassr und Saudi-Arabien auf einen Siebenjahresvertrag geeinigt habe. Diesen soll er zweieinhalb Jahre als Spieler erfüllen und danach Botschafter der WM-Bewerbung des arabischen Landes werden, das sich gemeinsam mit Ägypten und Griechenland um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030 bemüht.

Laut "Marca" würde Ronaldo während seiner aktiven Karriere etwa 200 Millionen Euro pro Jahr kassieren, das Mega-Gehalt soll für seine Botschafter-Rolle danach sogar noch steigen. Die Zeitung, die beste Kontakte zu Ronaldos Ex-Club Real Madrid pflegt, berichtete, dass der Deal innerhalb von Stunden offiziell gemacht werden könnte, sobald sich der 37-Jährige zur Vertragsunterschrift nach Riad aufmacht. (br/dpa)

Julian Nagelsmann äussert sich zu Cristiano Ronaldos Abgang in Manchester

Er sei froh, dieses Problem "nicht regeln" zu müssen: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann versucht zunächst, seine Meinung zum Abgang Cristiano Ronaldos in einen Scherz zu verpacken. Dann weist er darauf hin, dass in solch emotionalen Momenten das grösste Problem des Profifussballs sei, nicht unter vier Augen zu sein. © Sky
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