- Seinen WM-Kader wird Hansi Flick erst am 10. November bekannt geben, doch an diesem Freitag tat Bundestrainer bereits einen ersten Fingerzeig in Richtung Aufgebot für Katar.
- Der Bundestrainer hat eine bis zu 55 Namen umfassende Liste mit Kandidaten für die WM beim Weltverband FIFA eingereicht.
Hansi Flick hält sich auch drei Wochen vor der WM-Nominierung ein erneutes Comeback von
Ob Hummels zu den 26 Spielern zählt, die mit zur WM-Endrunde nach Katar fahren, sei "noch nicht zu 100 Prozent entschieden", sagte
Der Weltmeister von 2014 dürfte wahrscheinlich nur eine WM-Chance haben, wenn sich die Personalsituation in der Abwehr durch Verletzungen verschlechtert.
Mats Hummels wirkt laut Bundestrainer "sehr fit"
2021 hatte Hummels mehr als zwei Jahre nach seiner viel diskutierten Ausbootung durch den damaligen Bundestrainer Joachim Löw bei der EM ein Comeback im DFB-Trikot gefeiert, das frühe Aus im Achtelfinale aber auch nicht verhindern können.
Flick lobte den Dortmunder Abwehrchef allerdings für dessen momentane Form: "Hut ab vor seiner Entwicklung in dieser Saison. Er wirkt sehr fit", sagte der Bundestrainer. Es ist davon auszugehen, dass Hummels auf der bis zu 55 Spieler umfassenden provisorischen Liste steht, die der DFB am (heutigen) Freitag der FIFA melden musste. Am 10. November nominiert Flick seine 26 WM-Akteure, vier Tage später muss der finale Kader dem Weltverband genannt werden.
Hansi Flick nimmt Timo Werner in Schutz
Erneut nahm Flick den viel kritisierten Stürmer
Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) wird Flicks erste Liste nicht veröffentlichen. "So leicht wollen wir euch die Arbeit nicht machen", sagte Geschäftsführer Oliver Bierhoff mit einem Schmunzeln am Mittwoch: "Da müsst ihr bluffen und sagen: Du bist ja auf der Liste, Glückwunsch! Und dann schauen, wie er reagiert."
Am generell hoch gesteckten WM-Ziel liess Flick trotz der zuletzt durchwachsenen Leistungen keine Zweifel aufkommen. "Wir gehen mit dem Ziel ins Turnier, Weltmeister zu werden", sagte der 57-Jährige. In Katar trifft Deutschland in der Gruppenphase auf Japan (23. November), Spanien (27. November) und Costa Rica (1. Dezember). (dpa/AFP/af)

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