- Die Schlammschlacht ist vorerst abgesagt.
- Sollten Harry und Meghan mit ihren neuen, in einer Netflix-Doku erhobenen Vorwürfen den Palast schockiert haben, lassen sich die Royals dies kurz vor Weihnachten zumindest nicht anmerken.
- Doch nach dem Fest droht weiterer Ärger.
Nach dem Erscheinen von
Charles ist seit dem Tod seiner Mutter
In der vor wenigen Tagen vollständig veröffentlichten Netflix-Dokuserie namens "Harry & Meghan" erhob das Paar erneut Vorwürfe gegen den Palast. Sein Vater Charles habe die Unwahrheit gesagt und sein Bruder
Royal Family beabsichtigt nicht, öffentlich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen
Die Royal Family beabsichtige nicht, öffentlich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, schrieb dazu der "Telegraph". Man wolle Würde bewahren und nicht darauf bestehen, das letzte Wort zu haben, zitierte das Blatt seine Quellen.
In den Tagen nach Erscheinen der Doku demonstrierten die Royals stattdessen Normalität und Gelassenheit. Bei einem von Prinzessin Kate veranstalteten Weihnachtskonzert in der Westminster Abbey traf sich die gesamte Familie strahlend und in farblich abgestimmten, festlichen Outfits zwischen Lichterglanz und Tannenbaum zum Weihnachtssingen. Charles setzte mit einem Besuch bei einem jüdischen Gemeinschaftszentrum erneut ein Zeichen für seinen Anspruch, Monarch auch für Angehörige anderer Religionen sein zu wollen. Ausgelassen tanzte er am Freitag mit Holocaust-Überlebenden - unter anderem der 93-jährigen Eva Schloss, einer Stiefschwester der für ihr Tagebuch berühmt gewordenen Anne Frank.
Palast will vor Weihnachten Schlussstrich unter Prolemthemen ziehen
Unter Problemthemen scheint der Palast noch vor dem Fest einen möglich klaren Schlussstrich ziehen zu wollen: So entschuldigte sich eine frühere Hofdame auch noch öffentlich bei der Aktivistin, die ihr vor kurzem nach einem Empfang von Königsgemahlin Camilla (75) Rassismus vorgeworfen hatte. Ihr Amt hatte sie bereits zuvor niedergelegt.
Auch bei Problem-Royal
Kurz nach den Feiertagen steht den Royals allerdings mutmasslich schon die nächste Vorwurfswelle ins Haus: Für den 10. Januar hat Prinz Harry das Erscheinen seiner Memoiren angekündigt. © dpa

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