- Prinz Edward und seine Frau Sophie mussten wegen eines technischen Defekts am Flugzeug ausserplanmässig landen.
- Im vorhinein wurde die Reise wegen ihrer politischen Komponente kritisiert.
Ein Flugzeug mit dem jüngsten Queen-Sohn Prinz Edward (58) und seiner Frau Sophie (57) an Bord ist am Dienstag ausserplanmässig wieder nach Grossbritannien zurückgekehrt.
An dem Flieger, der das Paar nach Gibraltar bringen sollte, habe es einen technischen Fehler gegeben, hiess es am Dienstagnachmittag vom Buckingham-Palast.
Die zuständige Fluggesellschaft British Airways teilte mit, das Flugzeug sei vorsorglich umgekehrt und normal gelandet. Das Problem sei mittlerweile behoben und das Flugzeug bereit, wieder abzuheben.
Kritik an Gibraltar-Reise
Der Besuch des Grafen und der Gräfin von Wessex, wie Edward und Sophie mit offiziellem Titel heissen, im britischen Überseegebiet stösst nicht nur auf Gegenliebe.
Die spanische Regierung habe die Reise kritisiert, berichtete der "Telegraph" unter Berufung auf diplomatische Kreise, da Madrid ebenfalls Ansprüche auf Gibraltar an der Südküste Spaniens anmelde.
Zwischen EU und Grossbritannien laufen noch immer Gespräche über Regelungen für Gibraltar nach dem Brexit.
Der Besuch ist eine von mehreren Reisen anlässlich des Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. in diesem Jahr. (dpa/ktu)