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Sam Mendes
Von
Denizcan Sürücü
Sam Mendes gehört zu den gefragtesten Regisseuren in Hollywood. Seine Filme sind regelmässig Oscar-Kandidaten. Mit seinem Spielfilmdebüt "American Beauty" gewann der Brite direkt den Oscar für die "Beste Regie". Zum Start seines neuen Films "Empire of Light" lassen wir sein Leben und seine Karriere Revue passieren.
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Teaserbild: © IMAGO/ZUMA Wire/Billy Bennight

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Sir Samuel Alexander Mendes wurde am 1. August 1965 in Reading, Berkshire, geboren. Seine Eltern liessen sich scheiden, als er drei Jahre alt war. 1976 zog er mit seiner Mutter nach Woodstock, Oxford. Dort lernte er Tom Piper kennen, mit dem er später zusammenarbeiten sollte.
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Mendes war schon als Teenager ein grosser Fan von Filmen und wollte an der Universität von Warwick einen Filmkurs besuchen, wurde jedoch abgelehnt. Am Ende machte er seinen Abschluss an der Universität von Peterhouse in Cambridge. Dort entwickelte er eine Liebe zum Theater.
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Während seiner Zeit in Cambridge wurde er Mitglied des Theaterklubs "Marlowe Society" und inszenierte mehrere Stücke, unter anderem "Little Malcolm" und "Cyrano de Bergerac".
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Nach erfolgreichem Abschluss im Jahr 1987 gab er im gleichen Jahr sein professionelles Debüt als Theaterregisseur, als er für die Stücke "The Bear" und "The Proposal" engagiert wurde. Sein Debüt am West End gab er 1989 mit "The Cherry Orchard", die Hauptrolle übernahm damals Judi Dench.
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In den 1990ern etablierte sich Mendes als gefragter Theaterregisseur und arbeitete mit vielen hochkarätigen Namen zusammen. Unter anderem inszenierte er "The Blue Room" (1998) mit Nicole Kidman und "Three Days of Rain" mit Colin Firth.
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1999 gab Mendes sein Regiedebüt mit "American Beauty" und landete sofort einen Hit. Bei einem Budget von 15 Millionen Dollar spielte das Drama weltweit 356 Millionen Dollar ein. Darüber hinaus wurde der Film für acht Oscars nominiert und gewann in fünf Kategorien.
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Auch Mendes konnte seine Kategorie für sich entscheiden. Ihm gelang dabei ein Kunststück: Er gehört zu den sechs Regisseuren, die für ihr Debüt mit einem Oscar ausgezeichnet wurden.
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Drei Jahre später inszenierte Mendes das Drama "Road to Perdition". Der Film wurde für sechs Oscars nominiert und gewann in der Kategorie "Beste Kamera". Nachdem seine ersten beiden Filme Oscars mit nach Hause nehmen konnten, gehörte Mendes zu den gefragtesten Regisseuren in Hollywood.
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2003 begann Mendes die Schauspielerin Kate Winslet zu daten, sie heirateten im selben Jahr. Die Ehe hielt jedoch nur acht Jahre, 2011 kam es zur Scheidung.
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Für seinen dritten Film entschied sich Mendes, das Kriegsdrama "Jarhead" mit Jamie Foxx und Jake Gyllenhaal zu inszenieren. Zum ersten Mal bekam ein Film in Mendes' Karriere durchschnittliche Kritiken, darüber hinaus spielte das Drama nur 97 Millionen Dollar ein.
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2005 wurde Mendes von der britischen Directors Guild mit dem "Lifetime Achievement Award" ausgezeichnet.
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Mendes arbeitete 2008 mit seiner damaligen Ehefrau Kate Winslet und Leonardo DiCaprio zusammen. Gemeinsam drehten sie das Drama "Zeiten des Aufruhrs". Der Film wurde in drei Kategorien für einen Oscar nominiert.
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Mendes war ein grosser Filmfan als Jugendlicher. Filme wie "Citizen Kane" (1941), "Taxi Driver" (1976) und "Blue Velvet" (1986) inspirierten ihn und er entschloss sich, Regisseur zu werden.
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Nach dem Ehe-Aus mit Winslet datete Mendes ab 2011 die Schauspielerin Rebecca Hall. Doch nach zwei Jahren gingen die beiden getrennte Wege.
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2010 wurde bekannt, dass Mendes den Bond-Film "Skyfall" inszenieren soll. Der Streifen wurde von Kritikern in den Himmel gelobt und auch das Publikum konnte nicht genug bekommen, der Film knackte die Einspielgrenze von einer Milliarde Dollar.
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Die "Bond"-Produzenten wollten unbedingt, dass Mendes auch den nächsten Film inszeniert. Doch dieser lehnte zunächst ab, weil er andere Verpflichtungen hatte. Einige Monate später gab Mendes jedoch bekannt, dass er auch "Spectre", den neuen "Bond"-Film, inszenieren werde. Dafür wurde der Produktionsstart verschoben, damit sich Mendes zunächst um andere Projekte kümmern konnte.
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"Spectre" (2015) kam zwar nicht an die Erfolge von "Skyfall" (2012) ran, spielte aber immer noch 879 Millionen Dollar ein.
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Nach "Spectre" nahm Mendes eine längere Auszeit und kehrte 2019 mit dem Kriegsdrama "1917" zurück. Der Film war inspiriert von den Erfahrungen seines Grossvaters, der im Ersten Weltkrieg als Melder für die Briten fungierte.
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"1917" war ein grosser Kinohit. Er spielte fast das Vierfache seines Budgets ein (389 Millionen Dollar) und gewann zig Filmpreise. Mendes gewann unter anderem zwei Golden Globes.
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2017 heiratete Mendes die Trompeterin Alison Balsomin. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter.
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Seinen bis dato persönlichsten Film inszenierte Mendes im Jahr 2022, als er für "Empire of Light" auf dem Regiestuhl sass und auch das Drehbuch verfasste. Seine Mutter und ihr Kampf mit einer psychischen Erkrankung inspirierten den Oscarpreisträger.
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"Empire of Light" wurde für mehrere Filmpreise nominiert, besonders Hauptdarstellerin Olivia Colman und die Kamera, geführt von Roger Deakins, wurden gefeiert.
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Aktuell bereitet sich Mendes auf ein Theaterstück vor, welches sich auf die Beziehung zwischen Elizabeth Taylor und Richard Burton fokussiert. Die Premiere soll im Mai 2023 in London stattfinden.
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