Tillman Schulz
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Tillman Schulz macht als neuer Investor für Food und Non-Food bei "Die Höhle der Löwen" Jagd auf lukrative Deals. Sein grösster Konkurrent: "Mr. Regal" Ralf Dümmel. Und der bekommt gleich beim ersten Produkt Gegenwind ...
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Die Schulfreunde Jonas Weber (links) und Aaron Rau haben sich mit dem LOCKCARD Wallet ein völlig neues Ordnungssystem für Schlüssel und Kreditkarten ausgedacht. "Das LOCKCARD Wallet ist der vermutlich dünnste Geldbeutel der Welt", stellen sie ihr Produkt vor, in dem bis zu 15 Kreditkarten Platz finden.
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Die Module lassen sich um Bargeldfächer, Keyplate für Schlüssel oder einen Ortungschip erweitern. "Mit einem Investment möchten wir nicht nur skalieren, sondern auch zu 100 Prozent auf nachwachsende und recycelte Rohstoffe umsteigen." Dafür brauchen sie 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.
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Dümmel tuschelt mit Carsten Maschmeyer: "Das ist schon geil." Maschmeyer überlegt: "Meinst du, das kann durch die Decke gehen?" Dümmel ist sich sicher: "Ja! Das geht 100 Prozent durch die Decke!"
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Maschmeyer ist vom Geschäftssinn der jungen Gründer beeindruckt: "Freche Idee, hat Funktionen, die der Wettbewerb nicht hat. Es flasht mich. Ein Riesen-Kompliment! Ihr seid ein Vorbild für viele Jugendliche."
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Tillman Schulz, Nils Glagau und Dagmar Wöhrl beissen ebenfalls an. Schulz und Glagau tun sich zusammen: "Wir beide sind ziemlich nah an eurer Generation." Schulz greift Dümmels Argumentation vor: "Ich bringe euch überall rein, in Tausende Regale! Können wir genauso machen!" Kann der Neu-Löwe damit punkten?
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Nein. Denn die Gründer entscheiden sich für die erfahrenen Löwen Dümmel und Maschmeyer und geben dafür 25 Prozent der Anteile ab.
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Die Berliner Jorg Kortmann, Max Müller und Florian Fey haben sich gefragt: "Warum kann man nicht aus jedem Transporter ein Campingmobil machen?" Die Lösung ist ihr PlugVan, ein Modul mit Liegefläche, Sitzgelegenheiten, Tischplatte und Küchenelementen, das in jeden Transporter passt.
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Maschmeyer gibt Daumen hoch: "Das ist so durchdacht! Toll!" Das gilt allerdings nur für die Idee. Das grosse Geschäft wittert keiner der Löwen, um 350.000 Euro für 7,5 Prozent Anteile zu investieren.
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Dennis und Mary-Ann Kwong betreiben in dritter Generation das bekannte Dim Sum Haus in Hamburg. Ihren Bestseller, die Pekingente, gibt es jetzt als MARY KWONG Kochbox für zu Hause.
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Die Idee entstand während der Pandemie und wurde zum Verkaufsschlager: "Mit dieser Pekingenten-Kochbox kann tatsächlich jeder unsere Pekingente in Restaurantqualität innerhalb von 30 Minuten auf den Tisch zaubern."
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Lebensmittel-Fachmann Tillman Schulz verkostet: "Mmm, sensationell!" Ralf Dümmel (Bild) schwärmt: "Ich liebe das!" Maschmeyer findet gar: "Mit das Leckerste, was wir hier je gegessen haben."
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Schulz, Glagau und Wöhrl schliessen sich zum Dreier-Gespann zusammen und bekommen den Deal für 30 Prozent gegen 300.000 Euro.
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Robin Römer (links) und Sebastian Witt haben die Augmented-Reality-App cityscaper entwickelt, "mit der ihr in die Zukunft eurer Städte schauen könnt". Ihre Vision: "Wir schaffen so eine interaktive Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Städten auf Augenhöhe."
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Das Geschäftsmodell kommt bei den Löwen jedoch nicht ganz an. "Ich hätte schon Lust, das zu machen", schwankt Carsten Maschmeyer. Aber: "Ihr denkt gross, aber plant zu klein. Das gefällt mir nicht."
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Aquarianer Dennis Vietze bringt mit Aquakallax einen Konkav-Mattenfilter für Aquarien mit. Sein Glück: drei von fünf Löwen haben selbst ein Aquarium zu Hause. Er präsentiert seine Erfindung: "Der Konkav-Mattenfilter ist der flachste Mattenfilter der Welt."
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Tierfreundin Dagmar Wöhrl zeigt Interesse: "Die Fische haben auch mehr Platz." Dennis hat bereits eine beachtliche Anzahl verkauft: "Alles, was Sie da sehen, ist Handarbeit." Wöhrl: "Dennis, du bist ein absolut cooler Typ!"
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Ralf Dümmel macht den Deal von 150.000 Euro für 25 Prozent Anteile klar: "Du bist einfach ein Typ, dem man helfen will."