• Mit keiner anderen Serie war Netflix jemals so erfolgreich wie mit "Squid Game".
  • Nun hat der Sender offiziell bestätigt, dass an zweite Staffel des Formats gearbeitet wird.
  • Allerdings hatte der Schöpfer der Serie das bereits zuvor angekündigt.

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Fortsetzung für "Squid Game": Mit einem kurzen Clip hat Netflix die Vorfreude auf die zweite Staffel des südkoreanischen Serienhits ordentlich angeheizt.

Das gerade einmal zehnsekündige Video auf Twitter zeigt das Auge einer animierten Puppe - vermutlich die "Young-hee"-Puppe aus der ersten Staffel. Dazu war die Ankündigung zu lesen: "Squid Game kommt offiziell für Staffel 2 zurück!". Wann genau es weitergeht, blieb zunächst offen.

Bereits im Januar hatte es Berichte über eine Fortsetzung gegeben. Demnach hatte Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, diese bei einer Telefon-Konferenz bestätigt.

Ausserdem hatte der Schöpfer und Regisseur der Serie Hwang Dong-hyuk bereits im November des vergangenen Jahres erklärt, dass es "tatsächlich eine zweite Staffel geben" werde.

"Squid Game" ist für den Streaminganbieter Netflix der bisher grösste Hit. Die Thrillerserie wurde in den ersten vier Wochen nach dem Start im vergangenen Herbst in 142 Millionen Haushalten angesehen.

"Squid Game": Hauptdarsteller Lee Jung-jae kehrt als Gi-hun zurück

Unter das kurze Video wurde Dong-hyuk gepostet, in dem er erste Details zur zweiten Staffel verriet: "Gi-hun kehrt zurück. Der Frontmann kehrt zurück", hiess es. Auch der Mann im Anzug könne wieder dabei sein. Gi-hun und der Frontmann wurden in der ersten Staffel von den Schauspielern Lee Jung-jae und Lee Byung-hun gespielt.

"Squid Game" ist eine Mischung aus Thriller und Gesellschaftskritik: In einer Spielshow treten Hunderte hoch verschuldeter Menschen von völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen.

Verlierer werden in dem makabren Wettbewerb umgehend getötet. Die Serie führte hierzulande auch zu Kritik: So spielten Kinder etwa in einer Kita und einem Hort die Serie nach. (dpa/thp)  © dpa