Mit Armon Orlik hat sich am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest der Favorit des OK-Präsidenten Jakob Kamm den Königstitel geholt. Obwohl dem OK primär ein reibungsloser Ablauf wichtig war, freute sich Kamm sichtlich.

"Als OK-Präsident war ich neutral", sagte Kamm am Sonntagabend zu Keystone-SDA. "Als Privatperson hoffte ich auf Orlik." Der Schwingerkönig sei für die Organisatoren aber zweitrangig gewesen, viel wichtiger war ein reibungsloser Ablauf des Fests.

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Er habe es sehr geniessen können, so Kamm weiter. Der OK-Präsident zog ein erstes positives Fazit. Ebenso der Obmann des Eidgenössischen Schwingerverbands, Markus Lauener, und der technische Leiter Stefan Strebel. Die sportlichen Leistungen am ESAF seien top gewesen, waren sich die Funktionäre einig. Mit Orlik habe man einen würdigen Schwingerkönig.

Dieser betonte am Sonntagabend vor den Medien, dass sein Sieg ein Teamerfolg sei. Seit über einem Jahr hätten er und seine Mitstreiter im Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV) auf diesen Moment hintrainiert. Statt für den Siegermuni Zibu entschied sich der Bauingenieur für den Gegenwert des Tiers, wie er weiter verriet.  © Keystone-SDA