Die Zürcher Autorin Eva Rottmann ist für ihr Jugendbuch "Fucking fucking schön" mit dem Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 ausgezeichnet worden. Sie hat den Preis am Samstag im Rahmen der 47. Solothurner Literaturtage entgegengenommen.
"Fucking fucking schön" versammelt zehn Kurzgeschichten, die miteinander verwoben sind. Jugendliche Figuren erzählen darin von ihren ersten sexuellen Erfahrungen. "Weit weg von einem Aufklärungsbuch und gerade darum ein besonders gelungenes", begründete die Jury ihren Entscheid.
Die Autorin Eva Rottmann war 2024 schon einmal für den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis nominiert. Im selben Jahr erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. Sie schreibt Theaterstücke und Prosa und arbeitet als Literaturvermittlerin.
Der Hauptpreis ist mit 10'000 Franken dotiert. Über je 2500 Franken können sich die weiteren Nominierten freuen: Lawrence Schimel und Lea Studer ("Das Dorf der Steine"), Isaline ("À l’eau"), Maxime Schertenleib ("Arrêt de jeu") und Iuna Allioux ("Demain n’aura pas lieu"). © Keystone-SDA