Die Öffentlich-Rechtlichen müssen sparen: Das ist seit vergangenem Herbst klar. Jetzt kommuniziert die SRG konkrete Schritte.
Die SRG legt unter anderem die Sportredaktionen und die Abteilung Fiktion, die Produktion und die Distribution sowie zahlreiche Funktionsbereiche wie HR, Finanzen und IT zusammen. Die Massnahmen sind das konkrete Ergebnis des eingeleiteten Sparprogramms.
Die SRG müsse sich grundlegend neu aufstellen, sagte Verwaltungsratspräsident Jean-Michel Cina an einer Medienkonferenz in Bern. Nur so könnten die letzten Herbst eingeleiteten Sparmassnahmen von 270 Millionen Franken oder 17 Prozent des Budgets von 2024 umgesetzt werden.
Jetzt kommuniziert die SRG konkrete Schritte
Nun verkündeten die Spitze der SRG und die angeschlossenen Sprach- und Fachabteilungen die konkreten Schritte. Nebst den redaktionellen Sparten Sport und Fiktion, die sich unter anderem um selbst produzierte Serien kümmert, trifft es primär administrative Bereiche wie HR, Finanzen und IT.
Gebündelt und zentral verantwortet werden gemäss der Mitteilung künftig auch die Produktion und die Distribution. Wie viele Stellen mit den getroffenen Massnahmen eingespart werden müssen, ist "derzeit in Prüfung". (SDA/bearbeitet von ank)