Bundesrätin Viola Amherd wird Ende März zurücktreten. Die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger hat nun mitgeteilt, dass sie auf eine Bundesratskandidatur verzichten wird.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger verzichtet auf eine Bundesratskandidatur nach dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd. Sie wolle sich weiterhin mit voller Kraft als Ständerätin engagieren, teilte Gmür auf X mit.

Sie sei von vielen Seiten ermuntert worden, sich als Kandidatin für die Amherd-Nachfolge zur Verfügung zu stellen. Erst dieser grosse Zuspruch habe sie überhaupt dazu bewogen, sich eine Kandidatur ernsthaft zu überlegen, schrieb Gmür am Freitag in einer Medienmitteilung.

Gmür-Schönenberger ist Präsidentin der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates

"Allerdings bin ich zum Schluss gekommen, auf eine Kandidatur zu verzichten. Ich will mich weiterhin mit voller Kraft als Ständerätin des Kantons Luzern einsetzen: Für eine sichere und souveräne Schweiz. Für eine erstklassige Bildung. Für Stadt und Land", so Gmür.

Als Präsidentin der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates gelte ihr Fokus weiterhin der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit. Sicherheit bedeute Freiheit - aber beides sei nicht umsonst zu haben, so die 60-Jährige. (SDA/bearbeitet von aks)