Blumen
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Mehrjährige Blütenstauden sind beliebt, da sie mehrere Monate eine volle Blütenpracht zeigen und pflegeleicht sind. So müssen Stauden im Gegensatz zu einjährigen Blumen nicht jedes Jahr neu gesetzt werden. Stauden sind widerstandsfähiger und überstehen auch mal eine Trockenperiode. Achten Sie bei Stauden aber auf den richtigen Standort mit den jeweiligen Lichtverhältnissen und Bodenbeschaffenheit.
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Hortensien
Zu den beliebtesten sommerlichen Blütenstauden zählen Hortensien, die in unterschiedlichsten Farben und Formen den Garten verschönern. Rispenhortensien oder Bauernhortensien verzaubern von Juni bis September mit Blüten in Weiss, Rosa, Violett oder Blau. Achten Sie im Frühjahr beim Rückschnitt darauf, dass Sie die verwelkten Blüten knapp abschneiden. Denn die neuen Blüten formen sich direkt am Triebende.
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Storchschnabel
Auch der pflegeleichte Storchschnabel findet sich in vielen Gärten wieder. Oft wird er auch als farbenfroher Bodendecker gegen Unkraut eingesetzt, der je nach Sorte (insgesamt 400!) von März bis Oktober blüht. Die krautige Pflanze kann aber auch als Staude bis zu einem Meter hoch wachsen. In der Regel bevorzugen Storchschnäbel mässig feuchte, nährstoffreiche und durchlässige Böden.
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Immergrün
Auch das Kleine Immergrün wird gerne als farbiger Bodendecker gegen Unkraut eingesetzt. Denn abhängig von den Lichtverhältnissen blühen die teppichartigen Pflanzen mit leuchtend blauen Blütenblättern von März bis in den Spätsommer hinein. Je mehr Sonne der Standort liefert, mit desto mehr Blüten belohnt das robuste Kleine Immergrün. Doch Vorsicht: Immergrün ist giftig.
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Herbstflieder
Vor allem der kleinblättrige Herbstflieder eignet sich nicht nur im Garten, sondern auch als hübsche Kübelpflanze mit Blüten, die von Mai bis Oktober erstrahlen. Der kompakte Strauch blüht am üppigsten an einem sonnigen Standort mit kalk- und nährstoffreicher Erde. Der Herbstflieder ist nicht nur winterhart, sondern benötigt auch nur selten einen Rückschnitt. Er wächst nur etwa 10 bis 30 Zentimeter pro Jahr.
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Prachtkerze
Ebenfalls zu den dauerblühenden Sommerstauden zählt die Prachtkerze. Das Besondere an dem Nachtkerzengewächs ist, dass jede Blüte sich nur einen Tag lang öffnet. An der Kurzlebigkeit der einzelnen rosa-weissen bis gelben Blüten leidet die generelle Blütenpracht der Prachtkerze aber nicht. Denn es bilden sich permanent neue Blüten - und das von Juli bis zum ersten Frost. Die Staude kann bis 150 Zentimeter hoch wachsen.
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Phlox
Phlox ist eine Bauerngarten-Staude und wird auch Flammenblume genannt. Je nach Art blüht die Staude in prächtigen Farben von Weiss, Violett und Blau vom Frühjahr bis zum ersten Frost in Dauerblüte und mit herrlichem Duft. Am besten pflanzen Sie Phlox luftig und mit genug Abstand zu anderen Pflanzen, damit die Blüten vor allem nach einem Regenguss schnell wieder trocknen. Die meisten Phlox lieben die Sonne.
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Buschmalve
Diese mehrjährige Staude erhält ganz zu Recht den Titel Dauerblüher, denn auch die Buschmalve zeigt bis in den späten Herbst (Oktober) zahllose weisse, rosafarbene oder rote Blüten. Dabei können die Stauden bis zu zwei Meter hoch wachsen - am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Schneiden Sie die Staude im frühen Frühjahr kräftig zurück, damit Sie ab Juni ihre schöne und üppige Blütenpracht geniessen können.
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Sonnenhut
Auch die meisten Arten von Sonnenhut sind mehrjährig und verbreiten ihre Blütenpracht bis in den Oktober. Die Korbblütler erkennen Sie an dem typischen braunen Blütenkörbchen mit farbigen Blütenblättern ringsherum. Die Stauden wachsen bis zu einer Höhe von 40 Zentimetern und benötigen oftmals Stütze in Form eines Staudenrings. Einige Arten bilden Ausläufer und verbreiten sich von ganz alleine.
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Rittersporne
Rittersporne leuchten intensiv blau und blühen ab Juni. Wenn Sie verblühte Pflanzenteile etwa zehn Zentimeter über dem Boden abschneiden, blüht die Pflanze sogar ein zweites Mal bis in den Spätherbst. Den farbenprächtigen Blickfang im Beet pflanzen Sie am besten in Gruppen in einem feuchten, nährstoffreichen und eher lehmigen Gartenboden an einem sonnigen Standort. Bienen und andere Insekten lieben Rittersporn.
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Duftnessel
Auch die Duftnessel mit ihren hübschen Blütenkerzen hat eine lange Blütezeit von Juli bis September. Die winterharte Staude bevorzugt einen trockenen Boden. Ein optimaler Standort für die Duftnessel liegt in voller Sonne, mit einem nährstoffreichen, durchlässigen Boden. Die Blüten der Duftnessel zeigen sich je nach Art in verschiedenen Farben: Lila, Blau, Violett, Rosa, Orange oder sogar Schwarz.
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Zinnien
Zu den einjährigen Zierpflanzen zählen Zinnien. Um neben Stauden je nach Saison weitere Farben in den Garten zu setzen, können Sie aus einer Vielzahl an lang blühenden Sommerpflanzen wählen. Am besten pflanzen Sie diese nach den Eisheiligen (Mitte Mai). Die insektenfreundliche Zinnie zeigt sich ab Juni bis Oktober in farbenreichen Blüten in Rot, Rosa, Gelb, Violett und Weiss. Sie wächst bis zu 80 Zentimeter hoch.
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Löwenmäulchen
Auch das Löwenmäulchen darf im Garten nicht fehlen, wenn Sie sich für blühende Sommerpflanzen entscheiden. Die einjährige Pflanze war früher fester Bestandteil in Klostergärten. Sie hat eine aussergewöhnliche Blütenform, die sich in Weiss, Gelb, Orange und Rottönen von Juni bis Oktober zeigt. Selbst der erste Frost kann dem Löwenmäulchen nichts anhaben. Pflanzen Sie Löwenmäulchen luftig und nicht zu eng stehend.
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Wandelröschen
Ebenfalls sehr insektenfreundlich ist das Wandelröschen. Die beliebten Sommerblüher passen in den Garten, sind aber auch als Kübelpflanzen auf dem Balkon gern gesehen. Sie zeigen von Mai bis Oktober orangefarbene, gelbe, weisse oder rosa Blüten und sind bekannt für ihren Farbwechsel während der Blütezeit. So können die Blüten der Wandelröschen von Orange etwa zu Gelb oder Rot wechseln.
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Gazanien
Gazanien lieben die pralle Sonne und öffnen deshalb auch nur zur Mittagszeit ihre hübschen Blüten. Daher wird die einjährige Pflanze auch Mittagsgold genannt. Ihre Blüten zeigen sich je nach Art in unterschiedlichen Farbtönen von Dunkelrot bis Zartrosa und Cremeweiss. Gazanien blühen von Mai bis September oder sogar Oktober und werden bis zu 50 Zentimeter hoch. Sie benötigen wenig Wasser.
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Mädchenauge
Ebenfalls zu den einjährigen Pflanzen zählt das Mädchenauge, das von Juni bis Oktober reichlich seine typischen Körbchenblüten zeigt. Dieser Dauerblüher liebt die Sonne und bringt in vielen Arten und Sorten den ganzen Sommer das Beet zum Leuchten. Auch in einer Vase auf dem Esstisch sind die idealen Schnittblumen ein absoluter Hingucker.
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Anemone
Je nach Art blüht die winterharte Anemone von April bis September - am liebsten und besonders prächtig an einem sonnigen bis halbschattigen Ort im Garten. Sorgen Sie für Abwechslung in Ihrem Blumenbeet und pflanzen Sie Frühblüher wie Buschwindröschen (Anemone nemorasa), gefolgt von Sommer-Anemonen, die im Frühsommer ihre Blüten zeigen und Herbst-Anemonen, die bis in den späten Herbst blühen.
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Eisenkraut
Auch diese sommerblühende einjährige Pflanze ist nicht nur eine beliebte Nahrungsquelle für Insekten, sondern mit seinen rosafarbenen sowie roten bis violetten Blüten eine echte Augenweide im Garten. Das sogenannte Eisenkraut kann mehrfarbige Blüten an einem Strauch tragen und bereits ab Mai (bis Oktober) bewundert werden.
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Aster
Die Aster bringt vor allem zum Ende des Sommers noch einmal Farbe ins Beet. Doch einige Sorten blühen tatsächlich schon früher. Und so können unterschiedliche Aster-Sorten vom Frühling bis weit in den November blühen. Die körbchenförmigen Blumen kommen aufgrund der Vielzahl an Arten in den unterschiedlichsten Farben vor. Es gibt auch Aster-Sträucher, die länger als ein Jahr lang blühen.
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Winterjasmin
Wenn Sie schon sehr früh einen blumigen Blickfang im Garten erleben wollen, pflanzen Sie Winterjasmin. Denn als eine der ersten Trachtpflanzen des Jahres bietet Winterjasmin bereits von Januar bis April vor allem auch Insekten eine Nahrungsquelle mit den gelben, leicht hängenden Blüten. Am besten gedeiht Winterjasmin als Kübelpflanze oder in Form einer blühenden Hecke an einem sonnigen bis halbschattigen Standort.