Rothenburg ob der Tauber, Deutschland
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Platz 50: Marsaxlokk, Malta
Das malerische Fischerdorf Marsaxlokk auf Malta begeistert die Reise-Experten mit seinen bunten Luzzus, wie die typischen Fischerboote dort heissen. In den Fischrestaurants an der Hafenpromenade können frisch gefangene Tintenfische und Schwertfische verzehrt werden. Hier ist auch der Sonntagsmarkt zu finden, auf dem Einheimische um Kaktusfeigen, Spitzenstickereien und Ġbejna, einen traditionellen Schafskäse, feilschen. Die Gemeinde hat gerade einmal 3.774 Einwohner (Stand 2020) und ist ein beliebtes Reiseziel.
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Platz 49: Rothenburg ob der Tauber, Deutschland
Das bayerische Dorf Rothenburg ob der Tauber hat es als einziges deutsches Dorf in die Rangliste geschafft. Die Reiseexperten beschreiben es wie "ein Märchen, in dem hoch aufragende Wachtürme über rot gedeckten Dächern thronen". Besonders das Weihnachtsmuseum, die Buntglasfenster in der St. Jakobskirche und das mittelalterliche Kriminalmuseum wird empfohlen. Mit 11.365 Einwohnern (Stand 2024) ist Rothenburg ob der Tauber eigentlich eine Kreisstadt und kein Dorf mehr – dennoch ist der mittelalterliche Ort mit seinen hübschen Fachwerkhäusern zurecht hier aufgelistet.
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Platz 48: Tatev, Armenien
Das Kloster Tatev im Süden Armeniens gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes. Es wurde im Jahr 895 gegründet und zählte Ende des 14. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten kulturellen Zentren des Landes. Zu dieser Zeit lebten hunderte Mönche in dem Kloster, das in dem gleichnamigen Ort steht. Erreichen können Besucher es mit einer Seilbahn, sodass sie bereits auf dem Weg dorthin die beeindruckende Umgebung sehen.
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Platz 47: Hahoe, Südkorea
Dieses Dorf in Andong in Südkorea gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Hahoe ist für seine traditionellen Häuser bekannt, die aus Lehmwänden mit Strohdächern bestehen. In der Nähe des Dorfes fliesst der Fluss Nakdonggang, dem Hahoe seinen Namen zu verdanken hat, da er übersetzt "von Wasser umgebenes Dorf" heisst. Die Reiseexperten waren besonders von einem Freilichttheater begeistert, in dem regelmässig Maskentänze zu Trommelklängen stattfinden.
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Platz 46: Seyðisfjörður, Island
Dieser Ort trägt übersetzt den Namen "Fjord der Feuerstelle" und ist offiziell kein Dorf, sondern eine Stadt im Osten Islands in der Region Austurland – und das, obwohl hier nur 685 Menschen leben (Stand 2019). Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen ist die ikonische blaue Kirche, zu der eine "regenbogenfarbene" Strasse führt. Sehenswert sind auch nahegelegene Wasserfälle, die über moosbewachsene Klippen in einen Fjord stürzen. Auf einem Trip nach Island ist dieser kleine Ort definitiv einen Ausflug wert.
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Platz 45: Gudhjem, Dänemark
In diesem alten Fischerort auf Bornholm leben gerade einmal 730 Menschen (Stand 2025). Gudhjem bedeutet übersetzt "Götterheim". Die roten Ziegeldächer mit ihren weissen Schornsteinen sind das Erkennungs- und Wahrzeichen der Hafenstadt. Sie stammen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, als es in Gudhjem viele Fischräuchereien gab, deren charakteristische Schornsteine das Stadtbild bis heute prägen.
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Platz 44: Arang Kel, Pakistan
Arang Kel im Neelum Valley von Azad Kashmir ist ein absoluter Touristenmagnet. Der Ort liegt im Schatten schneebedeckter Gipfel und ist umgeben von Kiefernwäldern und Gletscherbächen. Hier treiben Kinder Ziegen durch Apfelplantagen und einzelne Holzhäuser stehen verstreut über mehrere Wiesen, was dem kleinen Ort eine charmante Dorf-Idylle verpasst.
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Platz 43: Bilad Sayt, Oman
Bilad Sayt ist ein Bergdorf in der Wilaya Bahla im Oman, das besonders bei Wander-Touristen ein beliebtes Ausflugsziel ist. Sehenswert sind die terrassierten Dattelpalmen sowie die Lehmhäuser, die sich an die Berghänge klammern. Das Dorf liegt am Nordosthang des Al-Hajar-Gebirges auf etwa 900 Metern über dem Meeresspiegel. Im Jahr 2020 zählte es 3.567 Einwohner.
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Platz 42: Ollantaytambo, Peru
Ollantaytambo ist die letzte Stadt im Heiligen Tal der Inka und liegt auf dem Weg Richtung Machu Picchu. Viele Teile der Ortschaft haben die Jahrhunderte nach der Inka-Zeit relativ unbeschadet überstanden, weshalb sie eine beliebte Sehenswürdigkeit ist. Der kleine Ort liegt auf einer Höhe von rund 2.792 Metern und ist von zwei Bergketten umgeben. Eine Zählung im Jahr 2017 ergab, dass hier 3.050 Personen leben.
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Platz 41: Jukkasjärvi, Schweden
Jukkasjärvi liegt nur 200 Kilometer nördlich des Polarkreises und ist ein beliebtes Reiseziel für Aktivitäten wie Hundeschlittenfahrten, Nordlichtbeobachtungen oder Aufenthalte ein einem kunstvollen Eishotel, das auch die Reise-Experten begeisterte, da es "wie eine gefrorene Kathedrale schimmert". Nur 607 Menschen (Stand 2015) leben in dem kleinen Ort in der historischen Provinz Lappland.
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Platz 40: Ortahisar, Türkei
Die Höhlenstadt Ortahisar in der Provinz Nevşehir in Kappadokien begeistert Besucher insbesondere mit seiner Felsenburg, um die herum die Stadt mit ihren 3.086 Einwohnern (Stand 2022) entstand. Viele Touristen buchen Heissluftballonfahrten, um den Ort mit seinen traditionellen Höhlenhäusern aus Tuffstein von oben zu bestaunen.
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Platz 39: Titikaveka, Cookinseln
Das Dorf Titikaveka auf der Insel Rarotonga, die zu den Cookinseln gehört, begeistert Besucher mit kristallklarem Wasser und weissen Sandstränden, die zur Erholung einladen. Besonders die Korallengärten und Riesenmuscheln, die Schnorchler hier entdecken können, sind sehenswert. Doch auch Wanderfans und Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten und können einiges entdecken. In dem kleinen Paradies leben 1.276 Personen (Stand 2021).
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Platz 38: Bandiagara, Mali
Die Felsen von Bandiagara, einer kleinen Stadt in der Region Mopti, sind eine Touristenattraktion in Mali. Der Ort liegt oberhalb der berühmten Felsen auf 388 Metern Höhe. Die Quellenlage über die Einwohneranzahl geht bei dem kleinen Ort stark auseinander. So lebten 2009 laut Citypopulation.de 9.303 Menschen in dem Dorf, laut einer Bewohnerevaluation der Region aus demselben Jahr waren es jedoch 25.564. Die Reise-Experten bewunderten in Bandiagara insbesondere die Küche, die Kultur und die Natur.
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Platz 37: Chamarel, Mauritius
Chamarel erstreckt sich über die vulkanischen Hügel im Südwesten von Mauritius und begeistert Reiselustige vor allem mit seiner "siebenfarbigen Erde". Je nach Sonneneinstrahlung verändert sich die Farbe des Lavagesteins in verschiedene Violett-, Ocker- und Rosttöne. Doch auch der spektakuläre Chamarel-Wasserfall lockt Touristen zu dem kleinen Ort, der nur etwa 755 Einwohner (Stand 2022) hat.
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Platz 36: Ghadames, Libyen
Ghadames ist eine von Römern gegründete alte Wüstenstadt in Libyen an der Grenze zu Algerien und Tunesien. Die labyrinthartige Altstadt besteht aus Lehmhäusern, weshalb sie auch als Wunderwerk bezeichnet wird und seit 1986 Unesco-Weltkulturerbe ist. Einst war die Oasenstadt ein stark frequentierter Umschlagplatz, da sie günstig an einer Handelsroute durch die Sahara lag – heute ist Ghadames jedoch grösstenteils ausgestorben und verfällt zunehmend. 2006 lebten noch rund 7.000 Menschen hier, aktuellere Zahlen gibt es nicht.
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Platz 35: Paraty, Brasilien
Die barocke Kirche Santa Rita aus dem 18. Jahrhundert, die hier zu sehen ist, ist einer der Gründe, warum es Paraty in Brasilien auf die Liste der schönsten Dörfer geschafft hat. Der charmante Ort ist nach einem einheimischen Sumpffisch benannt und liegt 250 Kilometer südwestlich von Rio de Janeiro. Touristen besuchen hier gerne Zuckerplantagen, erfreuen sich an der aus der Kolonialzeit erhaltengebliebenen Architektur oder erkunden bei einem Bootsausflug verschiedene Höhlen und Inseln.
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Platz 34: Ban Rak Thai, Thailand
Ban Rak Thai liegt nahe der Grenze zu Myanmar und gilt als verstecktes Juwel in den Bergen Nordthailands. Das Dorf ist besonders für seine Teeplantagen und seine chinesischen Lehmhäuser bekannt, die das Ufer des Sees säumen. Rund 1.000 Menschen nennen diesen Ort ihr Zuhause (Stand 2024).
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Platz 33: Lauterbrunnen, Schweiz
In Lauterbrunnen in der Schweiz bestimmen Kuhglocken und Wasserrauschen die Klangkulisse. Wahrzeichen des Orts ist der Straubbachfall, der sich 300 Meter über eine senkrechte Felswand zerstäubt. Lauterbrunnen ist der Ausgangspunkt vieler Wanderer, die noch weitere Wasserfälle und atemberaubende Natur erkunden möchten – etwa das Unesco-Welterbe Jungfrau-Aletsch. Ende 2023 wurden in der kleinen Gemeinde etwa 2.300 Einwohner gezählt.
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Platz 32: Sidi Bou Saïd, Tunesien
Sidi Bou Saïd ist ein Küstendorf 20 Kilometer nordöstlich von Tunesiens Hauptstadt Tunis und bezaubert seine Besucher durch prachtvolle, weiss-blaue Bauwerke, exotische Märkte und wunderschöne Panoramablicke. Die Reise-Experten beschreiben das Dorf mit seinen 4.988 Einwohnern (Stand 2024) als "mediterrane Träumerei".
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Platz 31: Coffee Bay, Südafrika
Wer Nguni-Rinder am Strand treffen oder Delfine im Wasser beobachten möchte, ist in Coffee Bay in Südafrika richtig. In dem Dorf, das laut einer Volkszählung im Jahr 2011 nur 258 Einwohner hatte, fühlen sich vor allem Surfer sowie Wanderer wohl, da es für beide viel zu entdecken gibt.
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Platz 30: Chefchaouen, Marokko
Chefchaouen in Marokko ist blau – und zwar nicht nur in der Strasse hier auf dem Foto, sondern in der gesamten Altstadt (Medina) und wird deshalb auch die "Blaue Stadt" genannt. Sie liegt im Rif-Gebirge und zieht Touristen aus aller Welt an. 46.168 Menschen (Stand 2024) wohnen hier und leben auch grösstenteils vom Tourismus, indem sie beispielsweise handgewebte Teppiche verkaufen.
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Platz 29: Boquete, Panama
Auch hier handelt es sich eigentlich um eine Stadt und nicht um ein Dorf. Boquete im Westen Panamas hat 23.562 Einwohner (Stand 2023) und beheimatet Kaffeeplantagen sowie den Nationalpark Vulkan Barú, der den höchsten Berg des Landes (den Vulkan) umfasst. Hier kann man die Kaffeeblüten riechen, während man die atemberaubende Natur geniesst.
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Platz 28: Ogunquit, USA
Ogunquit ist ein kleiner Küstenort in Maine in den USA. Die Kleinstadt begeistert Touristen mit von hohen Dünen gesäumten weissen Sandstränden und allerhand Aktivitäten auf dem Wasser, wie beispielsweise Hummerfangexpeditionen, bei denen Besucher auch selbst Hand anlegen dürfen. Auf dem Bild zu sehen ist das Hummerdorf Perkins Cove, das das Ende des Marginal Ways darstellt, der sich zwei Kilometer an der Küste entlangschlängelt. Laut einer Volkszählung im Jahr 2020 gibt es hier 1.577 Einwohner.
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Platz 27: Motovun, Kroatien
Die antike Stadt auf dem Gipfel der nördlichen Hügel Istriens beherbergt nur wenige Menschen. In der Gemeinde Motovun leben nur 912 Personen, von denen jedoch lediglich 397 in der eigentlichen Siedlung wohnen (Stand 2021). Die kleine Stadt ist bekannt für ihre grünen Weinberge sowie für wunderschöne Rad- und Wanderwege. Der gut erhaltene mittelalterliche Stadtkern mit seinen beeindruckenden Stadtmauern begeistert Architekturfreunde.
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Platz 26: Ubud, Indonesien
Beeindruckende Hindu-Tempel, wilde Affen in den Wäldern und Reisfelder, die wie Treppenstufen angeordnet sind, locken jährlich viele Touristen nach Ubud, eine Kleinstadt im Süden der Insel Bali in Indonesien. Stand 2020 zählt der Verwaltungsdistrikt Ubud 74.800 Einwohner, das zentrale Gebiet von Ubud Desa hat jedoch nur 11.971 Einwohner. Die Stadt ist insbesondere für ihr traditionelles Kunsthandwerk bekannt. Dazu zählen beispielsweise Holzschnitzereien, Malerei und Textilkunst.
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Platz 25: Izamal, Mexiko
16.000 Menschen leben in Izamal, einer Kleinstadt in Mexiko, die auch "Ciudad amarilla" genannt wird, was übersetzt "gelbe Stadt" heisst. Bei dem gelben Gebäude, das hier auf dem Foto zu sehen ist, handelt es sich um das Convento de San Antonio de Padua, ein Kloster aus der Zeit der christlichen Missionierung durch die Spanier.
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Platz 24: Purmamarca, Argentinien
Nur knapp über 1.000 Menschen (Stand 2022) leben in dem argentinischen Dorf Purmamarca. Was hier sofort ins Auge sticht, ist die ungewöhnliche Farbe des Berges, der "Cerro de los Siete Colores", also "Berg der sieben Farben", heisst. Die verschiedenen Farbschichten sind das Ergebnis von Meeres-, See- und Flusssedimenten sowie tektonischen Bewegungen, die sich über Millionen Jahre hinzogen. Das Dorf in der Provinz Jujuy liegt auf 2.206 Höhenmetern und ist abgesehen von der Natur auch für seine malerischen Gassen bekannt, in denen einheimische Kunsthandwerker ihre Stücke verkaufen.
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Platz 23: Victoria-by-the-Sea, Kanada
Ganz anders ist der Charme des Dorfes Victoria-by-the-Sea auf der Prince-Edward-Insel in Kanada, wo nur 139 Personen leben (Stand 2021). Die schöne Landschaft, Antiquitätenläden, pastellfarbene Cottages und die Ruhe, gepaart mit dem maritimen Charme, überzeugten die Reise-Experten.
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Platz 22: Špania Dolina, Slowakei
Špania Dolina erhebt sich aus den bewaldeten Hängen der Niederen Tatra in der Slowakei und ist nur über eine teils sehr steile Bergstrasse zu erreichen. Einst war es für seine Kupfer- und Silberminen bekannt und tatsächlich sind bis heute mehrere Bergbauwerke erhalten und als technische Denkmäler geschützt. Heute leben lediglich 234 Menschen in dem kleinen Dorf in den Bergen (Stand 2024).
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Platz 21: Monsanto, Portugal
Monsanto begeistert mit seiner Bauweise. Die Bewohner waren gezwungen, ihre kleinen Häuschen zwischen die Felsen am Berghang zu bauen, was das Dorf sehr besonders aussehen lässt. Touristen besuchen hier gerne die Ruinen der Burg, Castelo e muralhas de Monsanto, die auf dem Gipfel thront. In dem Bergdorf leben 828 Einheimische (Stand 2011), die den Spagat aus Erhaltung der Kultur und Förderung des Tourismus schaffen.
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Platz 20: Cam Thanh, Vietnam
Das Cam Thanh Coconut Village liegt eingebettet zwischen Kokosnusswäldern und Gezeitenbächen. Hier rudern Leute in Korbbooten, die für das Dorf typisch sind, auf dem Fluss durch den Wald. Touristen besuchen hier gerne Kochkurse, die von Einheimischen angeboten werden, oder beobachten Wasserbüffel beim Grasen. Manche Farmer bieten sogar Reitstunden auf ihren Büffeln an.
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Platz 19: Ghandruk, Nepal
Ghandruk ist definitiv ein Traum-Reiseziel für Wanderfans. Das Dorf liegt auf 1.980 Höhenmetern in den Vorbergen der Annapurna im Himalaya und ist bekannt für seine Wander-Treks, die je nach Route sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. In dem Dorf spielen Tradition und Religion eine grosse Rolle. So wehen hier bunte Gebetsfahnen und Gurung-Frauen in farbenfrohen Saris flechten Körbe und bewahren darin traditionelle Kleidung und Werkzeuge auf.
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Platz 18: Zhouzhuang, China
Die Stadt in der Provinz Jiangsu ist bekannt für ihre Kanäle, die sich zwischen den kleinen Häusern durchschlängeln. Zhouzhuang wird auch als "Chinas Wasserstadt Nummer eins" bezeichnet und ist bei Touristen sehr beliebt. Verschiedene Brücken, beispielsweise die Zwillingsbrücken, und alte Häuser begeistern Reisende mit ihrer Geschichte und ihrem Charme.
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Platz 17: Valldemossa, Spanien
Valldemossa auf Mallorca liegt inmitten der Region der Serra de Tramuntana und ist ein beliebtes Reiseziel. In der Gemeinde leben nur 2.016 Menschen (Stand 2024). Valldemossa begeistert mit kleinen, gepflasterte Gassen, verschlungenen Pfaden und geschichtsträchtigen Orten wie einem Kartäuserkloster aus dem 14. Jahrhundert, das einst ein Königspalast war.
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Platz 16: Manarola, Italien
Manarola ist ein Ortsteil von Riomaggiore in der Provinz La Spezia und einer der Orte der Cinque Terre. Manarola gilt als besonders beliebtes Ziel bei Künstlern, was nicht verwundert, denn vor der Küste des malerischen Dorfes schwimmen kleine Fischerboote und von der Hauptstrasse führen Treppengassen die Hänge hinauf. In dem schmalen Tal haben Einheimische jeden Meter genutzt, um ihre Häuser in Verschachtelungen über- und nebeneinander zu setzen, was dem Ort seinen besonderen Charme verleiht.
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Platz 15: Eguisheim, Frankreich
Die mittelalterliche Gemeinde im Elsass ist von Weinbergen umgeben und überzeugt Besucher unter anderem mit ihrer langen Geschichte. Die Ursprünge des Dorfes spiegeln sich in den Gemäuern wider. Dazu zählt beispielsweise die Burg mit der St.-Leo-Kapelle, die hier auf dem Bild zu sehen ist. Eguisheim hat nur 1.735 Einwohnern (Stand 2022), die in den hübschen Fachwerkhäusern leben.
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Platz 14: Steg, Liechtenstein
Das Dorf Steg ist ein Ortsteil der Gemeinde Triesenberg auf einer Höhe von 1.300 Metern. In unmittelbarer Nähe zu der Siedlung ist ein Stausee, der auch hier auf dem Bild zu sehen ist. Die Ortschaft besteht aus zwei Ansiedlungen, die im Liechtensteiner Dialekt "Grossstäg" und "Chleistäg" genannt werden und nur aus rund 80 beziehungsweise 25 Häusern bestehen. Urlauber kommen gerne für Ausflüge zum Wandern, Baden oder Angeln her.
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Platz 13: Adare, Irland
Adare ist besonders für seine Burg bekannt, um die herum sich die Ansiedlungen gruppieren. Eine Volkszählung im Jahr 2022 ergab, dass 1.224 Personen hier leben. Das Dorf in der Grafschaft Limerick wird häufig als das schönste in Irland bezeichnet und begeistert Touristen mit seiner Natur, strohgedeckten Häuschen und verschiedenen Kunsthandwerksläden.
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Platz 12: Mrauk U, Myanmar
Die alte Königsstadt in Myanmar wartet mit beeindruckenden, buddhistischen Tempeln aus Sandstein auf, die sie zu einer archäologisch bedeutenden Stadt innerhalb des Rakhaing-Staates machen. Abgesehen von den Tempelanlagen begeistern sich Touristen hier auch für Märkte und die Freundlichkeit der Einheimischen. Übrigens: Mrauk U wird "Mjau U" ausgesprochen.
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Platz 11: Russell, Neuseeland
Russel auf der Nordinsel von Neuseeland ist ein romantischer Ort mit historischen Gebäuden, kleinen Cafés und mehreren Kunstgalerien. Die Ortschaft zählt geschichtlich zu den wichtigsten in Neuseeland, da sich hier sowohl die erste europäische Niederlassung und der erste Seehafen des Landes befanden als auch Neuseelands erste Hauptstadt im nahegelegenen Okiato etabliert wurde. Nur 762 Personen sollen hier leben (Stand 2018).
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Platz 10: Batad, Philippinen
Die 2.000 Jahre alten Reisterrassen in Batad sind beeindruckend. Sie erstrecken sich "wie ein grünes Amphitheater in perfekter Symmetrie", wie "Forbes" es ausdrückt, und zählen zu den schönsten auf den Philippinen. Die Reisterrassen wurden sogar in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen. Das Dorf liegt in der Stadtgemeinde Banaue der Region Ifugao auf der Insel Luzon. Es soll zwischen 80 und 300 Einwohner haben – genau Zahlen sind jedoch nicht bekannt.
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Platz 9: Shirakawa-go, Japan
Für Winterliebhaber dürfte Shirakawa-go in Japan ein wahr gewordenes Märchen sein. Das Dorf ist als Unesco-Weltkulturerbe gelistet und heisst übersetzt so viel wie "Dorf am weissen Fluss". Die traditionellen Häuser sind im Gassho-Zukuri-Stil gebaut, was so viel wie "die Hände zum Gebet gefaltet" bedeutet und die Architektur der Häuser widerspiegelt. Die Häuschen dienen nicht nur als Gästehäuser, sondern auch als Museen, die die Geschichte der Region zeigen. Rund 1.600 Einwohner (Stand 2020) leben hier.
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Platz 8: Kotor, Montenegro
Kotor liegt an der Adriaküste in Montenegro, wird auch als der südlichste Fjord Europas bezeichnet und zählt zu den bekanntesten Touristenzielen des Landes. Reisende erwarten hier eine schroffe Steilküste, türkisblaues Wasser und reichlich Geschichte, da Kotor die älteste Stadt Montenegros ist. Die Altstadt zählt zum Unesco-Weltkulturerbe, dort lässt sich einiges an mittelalterlicher Architektur entdecken. Wie viele Einwohner es in Kotor gibt, variiert je nach Quelle stark, laut City-Population sind es 1.360 (Stand 2023).
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Platz 7: Bourtange, Niederlande
Bourtange in den Niederlanden ist eine ehemalige Festung, die von etwa 700 Menschen bewohnt wird (Stand 2024). Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Verteidigungsanlage im Achtzigjährigen Krieg inmitten von Sümpfen errichtet und galt damals als uneinnehmbar. Bourtange wurde vollständig in den Zustand der damaligen Zeit zurückversetzt, weshalb hier besonders Geschichtsinteressierte auf ihre Kosten kommen.
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Platz 6: Oia, Griechenland
Das Küstendorf an der nordwestlichen Spitze von Santorin in Griechenland ist für seine kleinen Gassen zwischen gekalkten Häusern und blauen Kirchenkuppeln bekannt. Eine Volkszählung im Jahr 2021 ergab, dass Oia 665 Einwohner hat. Touristen unternehmen hier gerne Bootsausflüge, sehen sich Windmühlen an oder geniessen die griechische Küche in einem der zahlreichen Restaurants.
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Platz 5: Gásadalur, Färöer Inseln
Gásadalur auf den Färöer Inseln wirkt wie aus einem Film entsprungen. Das Dorf gehörte mal zu den entlegensten Orten Europas, bis im Jahr 2004 ein Tunnel gebaut wurde, der die Isolation beendete. Viele Menschen leben hier jedoch nach wie vor nicht, es sollen nur um die 14 Personen sein (Stand 2014). Das Dorf ist ein beliebtes Tagesausflugsziel für Naturfreunde und Wanderer.
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Platz 4: Giethoorn, Niederlande
Giethoorn wird auch "Venedig der Niederlande" genannt und liegt in der Provinz Overijssel im Nordosten des Landes. Nur 2.890 Personen leben in der bezaubernden Ortschaft (Stand 2024). Die Einheimischen bewegen sich hauptsächlich über die Wasserwege fort und bieten auch Touristen kleine Boote zur Miete an, die häufig von Amsterdam aus einen Tagesausflug nach Giethoorn unternehmen. Tatsächlich gibt es im Zentrum des Dorfes überhaupt keine Strassen, die mit einem Auto befahren werden könnten.
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Platz 3: Reine, Norwegen
In Reine auf der Insel Moskenesøy in Lofoten in Norwegen leben nur 286 Personen (Stand 2024). In dem Fischerdorf gehen Touristen gerne Kajakfahren, angeln oder beobachten Polarlichter. Umgeben von Bergen und Fjorden wirkt das Dorf wie ein Postkartenmotiv. Die Ortschaft ist bekannt dafür, dass Reisefotografen hier besonders gerne die Schönheit Norwegens einfangen.
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Platz 2: Hallstatt, Österreich
Die Marktgemeinde Hallstatt in Oberösterreich zählt zum Unesco-Weltkulturerbe und ist die Heimat von 732 Personen (Stand 2025). Hallstatt liegt eingebettet in die Berge- und Seenlandschaft der Ferienregion Dachstein Salzkammergut. In den Sommermonaten lockt sie Wanderfans und bei tieferen Temperaturen Wintersportliebhaber an. Das Dorf ist auch für seinen Salzabbau sowie für seinen historischen Marktplatz berühmt, der sogar in China nachgebaut wurde.
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Platz 1: Bibury, England
Den Titel als schönstes Dorf der Welt erhält Bibury, ein Dorf in der Grafschaft Gloucestershire in England. Nur um die 600 Menschen nennen das "schönste Dorf Englands", wie der Künstler William Morris es nannte, ihr Zuhause (Stand 2024). Reiseportale beschreiben den Ort mit seinen kleinen Cottages aus Kalkstein und dem vielen Grün drumherum als feenhaft. Besucher können eine ehemalige Mühle, die heute als Museum dient, erkunden oder die Forellenzucht in der Bibury Trout Farm, Englands ältester Forellenfarm, bestaunen.