Die Stiftung Radix, zu deren Kunden auch verschiedene Verwaltungseinheiten des Bundes gehören, ist Opfer von Cyberkriminalität geworden. Welche Daten betroffen sind, muss noch geklärt werden.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Die in der Gesundheitsförderung tätige Stiftung Radix, zu deren Kunden verschiedene Verwaltungseinheiten des Bundes gehören, ist Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden. Die Angreifer veröffentlichten die entwendeten Daten im Darknet, wie der Bund mitteilte.

Dies, nachdem Letztere entwendet und verschlüsselt worden waren. Die Stiftung habe nach einer ersten Situationsanalyse das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) informiert, hiess es am Montag. Zu den Kunden von Radix gehören verschiedene Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung.

Lesen Sie auch

Kein direkter Zugriff auf Systeme der Bundesverwaltung

Zurzeit sei in Abklärung, welche Stellen und Daten konkret betroffen seien, teilte das Bacs weiter mit. Die Angreifer hätten zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Systeme der Bundesverwaltung gehabt, da die Stiftung Radix keinen Direktzugriff auf die Systeme der Bundesverwaltung habe. (SDA/bearbeitet von ng)