Sie verkauften Kokain über das Darknet, liessen sich in Kryptowährungen bezahlen und verschickten die Ware per Post: Drei Männer aus Deutschland sind in Zürich wegen Drogenhandels verurteilt worden. Der Haupttäter muss fast 13 Jahre ins Gefängnis.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Das Bezirksgericht Zürich hat drei Männer aus Deutschland wegen Drogenhandels im grossen Stil verurteilt. Der Hauptbeschuldigte muss für 12 Jahre und 9 Monate ins Gefängnis.

Das Gericht sprach am Donnerstagmorgen alle drei Beteiligten der Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz schuldig. Die drei Männer verkauften mehrere Kilogramm Kokain und weitere Drogen.

Sie nutzten dafür Darknet-Marktplätze sowie Telegram und einen weiteren Messengerdienst. Bezahlen liessen sie sich in Kryptowährungen, verschickt wurden die Drogen per Post.

Die beiden Mitbeschuldigen wurden zu Freiheitsstrafen von 45 beziehungsweise 40 Monaten verurteilt. Alle drei werden zudem nach Absitzen ihrer Strafen des Landes verwiesen. (SDA/bearbeitet von amb)