Die WhatsApp-Affäre rund um diskriminierende Nachrichten zieht immer weitere Kreise. Am Montag wurden vier weitere Beamte suspendiert. Damit soll es nun aber getan sein.

Die Stadt Lausanne hat in der Polizeiaffäre am Montag vier weitere Suspendierungsverfahren eingeleitet. Vier an WhatsApp-Gruppen mit diskriminierenden Nachrichten den Gruppen beteiligte Polizeibeamte waren bereits in der vergangenen Woche suspendiert worden.

"Alle Personen, welche die während der Pressekonferenz ausgestrahlten Bilder gesendet haben und weiterhin für die Lausanner Polizei arbeiten, sind von diesen acht sofortigen Suspendierungsmassnahmen betroffen", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Lausanne.

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Nach derzeitigem Kenntnisstand werde es keine weiteren Suspendierungen im Zusammenhang mit der Administrativuntersuchung geben. Die Stadt baue derzeit gemeinsam mit einer grossen Anwaltskanzlei eine Struktur auf, die Polizeibeamten ermögliche, "absolut vertraulich zu sprechen", hiess es im Communiqué weiter. (SDA/bearbeitet von ank)