Nun hat auch das Fernsehpublikum die besänftigende "Voyage" von Schweizer ESC-Act Zoë Më miterlebt. Am ersten Halbfinal des weltweit grössten Musikwettbewerbs hat die Freiburgerin ihre Show abgeliefert.

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Gegen Ende des ersten Halbfinals, als Zweitletzte, trug Zoë Më ihren Song vor. Im Gegensatz zu vielen anderen Acts war ihr Auftritt alles andere als opulent und legte den Fokus gänzlich auf ihr Lied - passend zu ihrer zarten und poetischen Pop-Ballade. Bei der TV-Übertragung schien es einen ganz kurzen Aussetzer zu geben, als das Bild stockte.

Die Schweizer Teilnehmerin ist als Act des Gastgeberlandes automatisch für den Final vom Samstag qualifiziert.

Nach den Performances der Acts im ersten Halbfinal gab es dann eine Musikshow-Einlage der Moderatorinnen selbst. Sandra Studer und Hazel Brugger brachten darin dem Publikum aus aller Welt Schweizer Erfindungen näher. Dazu gehörte ein Teil mit historischem Flair, in dem Wilhelm Tell musikalisch vorgestellt wurde. In dieser Figur erschien dann die schwedische Stand-Up-Comedian und Moderatorin Petra Mede auf der Bühne.

Das Motto des ersten Halbfinals vom Dienstagabend lautet denn auch "Where It All Began" und spielte darauf an, dass der Musikwettbewerb seinen Anfang in Lugano nahm, wo 1956 die erste Ausgabe stattfand.  © Keystone-SDA