Der Messenger-Dienst muss in Italien eine saftige Strafe in Millionenhöhe zahlen.

Mehr zum Thema Digitales

Die italienische Wettbewerbsbehörde hat gegen WhatsApp ein Bussgeld in Höhe von drei Millionen Euro verhängt.

Die Nutzer seien in dem Glauben gelassen worden, den Kurzmitteilungsdienst nicht mehr nutzen zu können, sollten sie den neuen Nutzungsbedingungen und insbesondere der Weitergabe persönlicher Daten an die Konzernmutter Facebook nicht komplett zustimmen, teilte die Behörde am Freitag mit.

Irreführung der Nutzer

Dabei sei es möglich gewesen, den Nutzungsbedingungen auch teilweise zuzustimmen und die Weitergabe der Daten aus dem WhatsApp-Account zu abzulehnen, hiess es.

Mit der Irreführung der Nutzer habe WhatsApp gegen die Vorschriften im Verbraucherkodex verstossen, erklärte die Behörde.

Offenlegung: Auch web.de und gmx.net bieten einen Messenger an.

  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.