Ursula Von der Leyen, Alexander Van der Bellen, Roberta Metsola
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Nach der blutigen Attacke in einer Grazer Schule haben zahlreiche europäische Spitzenpolitiker kondoliert. "Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. "Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Schulen sind Symbole für Jugend, Hoffnung, und Zukunft. Es ist schwer zu ertragen, wenn Schulen zu Orten von Tod und Gewalt werden."
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"Ich bin zutiefst schockiert über den schrecklichen Anschlag, der sich heute in der Früh in einer Grazer Schule ereignet hat. Den Familien der Opfer gilt mein tiefstes Mitgefühl", schrieb die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, auf X. "Ich bin all jenen dankbar, die in dieser schwierigen Situation so schnell gehandelt haben und wünsche allen Verletzten eine baldige Genesung. Europa steht an der Seite Österreichs", fügte Metsola hinzu.
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Die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas kommentierte den Vorfall auf X mit den Worten: "Jedes Kind sollte sich in der Schule sicher fühlen und ohne Angst und Gewalt lernen können."
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EU-Migrationskommissar Magnus Brunner äusserte Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien. Zudem dankte er den Einsatzkräften für ihr umsichtiges und entschlossenes Handeln. "In diesen schweren Stunden müssen wir füreinander da sein", schrieb er auf X.
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Auch Raffaele Fitto, Vizepräsident der Europäischen Kommission, kondolierte: "Ich verfolge die Entwicklungen in Graz mit Besorgnis. Schulen, Orte der Sozialisation und des Wachstums, sollten niemals zu Orten des Leids werden. Ich spreche den Opfern, ihren Familien und der gesamten Gemeinschaft in dieser schwierigen Zeit mein Mitgefühl aus", schrieb Fitto.
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"Entsetzliche Nachrichten aus Graz. Wir sind in Gedanken bei unseren österreichischen Freunden und Nachbarn und trauern mit ihnen", schrieb der deutsche Kanzler Friedrich Merz.
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Italiens Premierministerin Georgia Meloni drückte den Angehörigen der Opfer, den Verletzten und ihren Liebsten im Namen der gesamten italienischen Regierung ihr Mitgefühl aus. Sie habe "mit Trauer" von dem Vorfall in Graz erfahren. "Meine Verbundenheit und die der gesamten italienischen Regierung gilt den Familien der Opfer. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen", teilte Meloni weiter mit.
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Erschüttert zeigte sich auch der italienische Vizepremier und Aussenminister Antonio Tajani. "Schule sollten ein Ort des Friedens und der Begegnung sein", merkte Tajani an, der auch Chef der mitregierenden Partei Forza Italia ist.
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Auch der italienische Präsident Sergio Mattarella kondolierte den Familien der Opfer. "Mit grosser Anteilnahme verfolge ich die dramatischen Nachrichten über die Schiesserei in einer Grazer Schule. In diesem Augenblick tiefer Trauer möchte ich den Familien der Opfer mein tief empfundenes Beileid und mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Die Gedanken der Italiener und meine eigenen sind auch bei den verletzten jungen Menschen, denen ich eine rasche und vollständige Genesung wünsche", so Mattarella in einer Botschaft an Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
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Papst Leo XIV. bekundete nach dem Amoklauf sein Mitgefühl mit den Betroffenen. "Ich möchte die Opfer der Tragödie in der Schule in Graz meines Gebets versichern", sagte der Papst am Mittwoch laut Kathpress am Ende der Generalaudienz auf dem Petersplatz, wie die APA berichtet. "Ich bin den Familien, den Lehrern und den Schulkameraden der Opfer nahe. Möge der Herr diese seine Kinder in seinen Frieden aufnehmen."
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Der ungarische Premier Viktor Orbán kondolierte seinem österreichischen Amtskollegen Christian Stocker "und dem gesamten österreichischen Volk". "In Gedanken und Gebeten sind wir bei den Familien der Opfer!", schrieb er auf X.
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"Es ist unglaublich schmerzhaft, wenn so etwas passiert - vor allem an einem Ort, der eigentlich Sicherheit vermitteln sollte", schrieb der tschechische Premier Petr Fiala auf X.
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"Mit grosser Trauer und zutiefst schockiert" kondolierte der slowenische Regierungschef Robert Golob. Er seit "zutiefst erschüttert" von den Nachrichten aus Graz. "In diesen schmerzhaften Augenblicken sind meine Gedanken und jene der gesamten slowenischen Regierung bei den Familien der Opfer, ihren Liebsten und all jenen, die bei diesem Vorfall verletzt oder getroffen wurden", schrieb er.
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"Mit grosser Bestürzung und tiefer Trauer habe ich von der Gewalttat in Graz erfahren, bei der so viele unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben", schrieb der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Kondolenzschreiben an seinen österreichischen Kollegen Alexander van der Bellen. "Ihre deutschen Nachbarn sind im Herzen bei Ihnen", so Steinmeier.
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"Dieser Horror ist nicht in Worte zu fassen. Was heute in einer Schule in Graz passiert ist, trifft unser Land mitten ins Herz", teilte Van der Bellen via Social Media mit. "Es waren Jugendliche, die ihr ganzes Leben vor sich hatten. Eine Lehrperson, die sie auf ihrem Weg begleitet hat. Es gibt nichts, was in diesem Moment den Schmerz lindern kann, den die Eltern, die Grosseltern, die Geschwister, die Freundinnen und Freunde der Ermordeten fühlen", schrieb der Bundespräsident auf X. "Österreich trauert. Und in dieser Stunde stehen wir zusammen."
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Bundeskanzler Christian Stocker bezeichnete den tödlichen Angriff in Graz als "nationale Tragödie, die unser gesamtes Land tief erschüttert". Sein Mitgefühl gelte "jenen, die durch diesen unfassbaren Gewaltexzess Verletzungen und unermessliches seelisches Leid erlitten haben, allen Schülerinnen und Schülern sowie dem gesamten Schulpersonal. Was heute passiert ist, trifft uns alle - als Menschen, als Eltern, als Gesellschaft."
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Vizekanzler Andreas Babler kondolierte via X: "Wir trauern. Ganz Österreich trauert. Die Nachrichten aus Graz erschüttern unser gesamtes Land bis ins Mark. Es ist unmöglich, diese entsetzliche Tragödie in Worte zu fassen." In diesen dunklen Tagen stehe Österreich zusammen. "Wir stehen an der Seite von Graz. Das Miteinander und die Menschlichkeit müssen und werden in unserem Land immer an erster Stelle stehen."
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Aussenministerin Beate Meinl-Reisinger schrieb auf X: "Die Meldungen vom Amoklauf in Graz erschüttern mich zutiefst. Es ist nicht fassbar und unerträglich. Mein Mitgefühl und meine Trauer sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Niemand kann sich das Leid vorstellen, als Mutter dreier Kinder zerreisst es mir das Herz." (ank/mit Material der APA)