Berlin - Im Cocktail, im Dressing oder im Dessert: Im Sommer werden fleissig Zitronen ausgepresst, denn sie sorgen für einen sauren Frischekick. Zitronensaft ist allerdings auch klebrig und spritzt beim Pressen oft unkontrolliert heraus. Mit einem Trick soll sich das vermeiden lassen.

Mehr zum Thema Ernährung

Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. Um eine Zitrone einfach auszupressen, braucht man angeblich nur einen Schraubendreher - und etwas Kraft.

Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir in unserem Hack-Check getestet, ob sich Zitronen so wirklich besser auspressen lassen. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?

Loch bohren und kräftig drücken

Und so geht's: Mit einem sauberen Schraubendreher in ein Ende der Zitrone stechen und die Frucht damit durchbohren. Die Zitrone mit dem geöffneten Ende nach unten halten und drücken, sodass der Saft austreten kann.

Fazit: Der Hack funktioniert hervorragend. Je mehr Zitronensaft ausgepresst wurde, desto mehr Kraft muss man aufwenden - die Hände kommen aber nicht mit dem Saft in Berührung und bleiben sauber.

Wer wirklich auch den letzten Tropfen aus der Frucht herausholen will, kann sie jetzt noch aufschneiden und den Rest mit einer herkömmlichen Zitronenpresse auspressen - ganz ohne unkontrollierte Spritzer.  © Deutsche Presse-Agentur