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Lifehacks im Test
Lifehacks im Netz versprechen für fast jedes Problem eine simple Lösung. Ob der Tipp hält, was er verspricht, sehen Sie hier! Redaktioneller Hinweis: Diese Galerie wird regelmässig erweitert. (Mit Material der dpa)
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Teaserbild: © dpa / Christin Klose

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Dank eines Hausmittels Verfärbungen auf Plastik-Küchenutensilien loswerden
Paprika, Karotte, Kürbis: Sie alle sorgen für schön gefärbte Gerichte, doch ihre Pigmente hinterlassen auch Spuren auf Schneidebrettern, Gemüsereiben oder Frischhaltedosen aus Plastik.
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Spülmittel allein reicht nicht aus, um Verfärbungen zu entfernen. Dank eines Lifehacks klappt es besser!
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Zunächst muss man dafür die Lebensmittelreste mit klarem Wasser entfernen.
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Im Anschluss mit einem Tuch etwas Olivenöl auf den verfärbten Stellen verreiben. Alternativ lässt sich auch Sonnenblumenöl oder anderes Speiseöl verwenden.
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Danach muss man nur noch das übrige Olivenöl mit Spülmittel und Wasser abwaschen.
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Man sieht: Das Speiseöl entfernt die rötlichen Flecken von der glatten Plastik-Oberfläche einer Küchenreibe restlos - ganz ohne Einwirkzeit oder starkes Schrubben.
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Das Kunststoffsiegel als Dosierhilfe: Klappt das wirklich?
Noch ein Spritzer Essig oder Öl? Das ist manchmal leichter gesagt als getan ...
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... denn beim Kippen oder auch nur Neigen der Flasche kommt gleich ein ganzer Strahl heraus. Ein Trick soll dafür sorgen, dass sich die Flüssigkeit besser dosieren lässt.
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Wie ein Hack aus den sozialen Medien verspricht, soll das kleine Kunststoffsiegel am Verschluss einer Öl- oder Essigflasche als Dosierhilfe dienen. Kann das funktionieren?
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Und so geht's: Den Verschluss der Flasche öffnen und das kleine Kunststoffsiegel mit der Lasche abziehen.
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Die Kappe dann umdrehen und die Lasche in den Flaschenhals unter den Dosiereinsatz klemmen.
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Das Kunststoffsiegel sitzt dann tatsächlich so fest im Flaschenhals, dass es auch beim Kippen nicht wieder herausfällt.
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Dank der Dosierhilfe fliesst der Essig langsamer und in einem dünnen Strahl aus der Flasche. Ein guter Hack also, wenn man ein Produkt mit einem solchen Kunststoffsiegel erwischt - denn längst nicht jedes hat eins.
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Kleckse ohne Wischen entfernen – geht das wirklich?
Der Joghurt ist statt in der Schüssel auf der Arbeitsplatte gelandet? Jetzt ist in der Regel eine aufwendige Wischaktion mit Küchenpapier oder Lappen angesagt. Mit einem Trick soll es aber deutlich einfacher gehen!
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Einem Lifehack aus dem Internet zufolge soll verschütteter Joghurt, Quark oder Ketchup mithilfe eines Schneidebretts komplett auf einem Backpapier landen statt im Mülleimer. War die Arbeitsfläche vorher sauber, kann man den Joghurt dann eventuell sogar noch essen.
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Und so geht's: Backpapier in die Nähe des Kleckses legen. Schneidebrett auf dem Rand des Backpapiers platzieren und am Klecks ansetzen.
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Das Brett langsam in Richtung des Kleckses schieben, gleichzeitig am Backpapier ziehen und so den Klecks auf das Backpapier gleiten lassen, bis er vollständig aufgenommen wurde.
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Und tatsächlich: Der Hack funktioniert ausgezeichnet. Ein Backpapier-Zuschnitt reicht jedoch nicht immer für den ganzen Klecks aus – es kann sich lohnen, dafür Backpapier von der Rolle zu nehmen.
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Für eventuelle Reste den Vorgang einfach wiederholen. (dpa/bearbeitet von mak)
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Weintrauben schnell entstielen – mit diesem Trick klappt's!
Sie schmecken im Joghurt, im Kompott oder im Obstsalat: Um Weintrauben zu verarbeiten, muss man aber erst einmal alle einzeln von ihren Stielen lösen – und das kann dauern. Geht das vielleicht auch einfacher?
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Für diesen Trick braucht man nichts weiter als einen Gefrierbeutel, um alle Weintrauben gleichzeitig vom Stiel zu befreien. Im ersten Schritt gibt man die Weintrauben in den Beutel und verschliesst diesen.
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Nun den Stielansatz festhalten und die Weintrauben im Gefrierbeutel kräftig schütteln.
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Und tatsächlich: Der Hack funktioniert ausgezeichnet. Bereits nach wenigen Sekunden haben sich alle Weintrauben abgelöst. (dpa/bearbeitet von mak)
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Lässt sich eine Flasche mithilfe von Küchenpapier in 15 Minuten herunterkühlen?
Spontaner Besuch und keine kalten Getränke im Kühlschrank? Mit einem Trick soll sich eine Glasflasche ganz einfach herunterkühlen lassen – in nur 15 Minuten. Doch funktioniert das wirklich?
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Um ein Getränk schnell von Zimmertemperatur auf Kühlschranktemperatur zu bringen, benötigt man demnach lediglich feuchtes Küchenpapier, einen Gefrierschrank und eine Viertelstunde Zeit. Im ersten Schritt das Küchenpapier mit Wasser befeuchten.
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Nach 15 Minuten die Flasche wieder herausnehmen – das Getränk sollte nun gekühlt sein.
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Tipp: Die Reste des Küchenpapiers am besten gleich aus dem Gefrierfach entfernen, bevor es richtig festfriert. Alternativ kann man auch von vornherein ein Geschirrtuch nutzen.
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Nach Abwischen der Flasche mit trockenem Küchenpapier zeigt sich: Das Getränk ist bereits so kalt, dass das Glas beschlägt. Der Hack funktioniert also! (dpa/bearbeitet von mak)
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Lässt sich eine Zitrone mit einem Schraubendreher besser ausdrücken?
Im Cocktail, im Dressing oder im Dessert: Im Sommer werden fleissig Zitronen ausgepresst, denn sie sorgen für einen sauren Frischekick. Zitronensaft ist allerdings auch klebrig und spritzt beim Pressen oft unkontrolliert heraus. Mit einem Trick soll sich das vermeiden lassen. Doch lässt sich eine Zitrone mithilfe eines Schraubendrehers wirklich besser auspressen?
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Und so geht's: Mit einem sauberen Schraubendreher in ein Ende der Zitrone stechen und die Frucht damit durchbohren. Die Zitrone mit dem geöffneten Ende nach unten halten und drücken, sodass der Saft austreten kann.
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Fazit: Der Hack funktioniert hervorragend. Je mehr Zitronensaft ausgepresst wird, desto mehr Kraft muss man aufwenden - die Hände kommen aber nicht mit dem Saft in Berührung und bleiben sauber. Wer wirklich auch den letzten Tropfen aus der Frucht herausholen will, kann sie dann noch aufschneiden und den Rest mit einer herkömmlichen Zitronenpresse auspressen - ganz ohne unkontrollierte Spritzer. (dpa/bearbeitet von mak)
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Saubere und streifenfreie Fenster mit Shampoo statt Putzmittel?
Wenn im Frühling die Sonne durch die Fenster scheint, fallen auch Verunreinigungen wieder mehr ins Auge. Dann ist Putzen angesagt und das ist häufig leichter gesagt als getan - vor allem, wenn die letzte Putzaktion schon eine Weile her ist. Helfen dann nur noch starke Reinigungsmittel? Laut Lifehacks auf Tiktok, Instagram und Co.sollen sich Fenster mit einem Mittel reinigen lassen, das eigentlich dafür sorgt, dass Haare und Kopfhaut wieder sauber sind. Kann das wirklich funktionieren?
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Und so geht's: 100 Milliliter lauwarmes Wasser und einen Teelöffel Shampoo in eine Sprühflasche füllen und schütteln, sodass sich die Bestandteile vermischen.
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Als Nächstes soll man dem Internet-Lifehack zufolge das Wasser-Shampoo-Gemisch auf die Fensterscheibe sprühen.
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Fazit: Auch mithilfe von Haarwaschmitteln lässt sich ein Fenster tatsächlich reinigen. Aber: Frei von Streifen und Schlieren sind die Scheiben nicht.
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Es ist also nötig, die Fensterscheibe nach dem Putzen mit einem trockenen Mikrofasertuch nachzupolieren. (dpa/bearbeitet von mak)
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Taschentuch-Fussel mit Nagelbürste entfernen?
Einmal nicht die Hosentaschen kontrolliert und schon ist es passiert: Alle Klamotten sind voller weisser Fussel. Was kann man tun, wenn man aus Versehen ein Taschentuch in der Waschmaschine mitgewaschen hat? Laut einem Lifehack auf Social Media sollen sich Taschentuchreste auf der Wäsche ganz einfach mit einer Nagelbürste entfernen lassen. Kann das funktionieren?
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Zunächst muss man das Kleidungsstück mit den Taschentuchresten trocknen lassen.
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Nun im zweiten Schritt mit einer Nagelbürste über die getrockneten Taschentuchreste bürsten.
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Achtung: Die Nagelbürste kann Fäden ziehen und sollte nicht bei empfindlichen Stoffen genutzt werden.
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Doch der Hack funktioniert - das Kleidungsstück ist nach der Behandlung wieder komplett fusselfrei. (dpa/bearbeitet von mak)
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Kann ich meine Autospiegel mit Zahnpasta wasserabweisend machen?
Wenn es regnet, freut sich die Natur - Autofahrer hingegen nicht. Denn dann bedecken Wassertröpfchen den Aussenspiegel und das beeinträchtigt möglicherweise die Sicht. Mithilfe eines einfachen Tricks soll sich das aber verhindern lassen. Dafür benötigen Sie angeblich nur Zahnpasta und ein Tuch. Hält dieser Lifehack, was er verspricht?
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Im ersten Schritt soll man eine kleine Menge Zahnpasta auf die Spiegelfläche geben.
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Nun die Paste mit einem trockenen Tuch in kreisenden Bewegungen verreiben, bis keine Zahnpasta-Reste mehr zu sehen sind. Eine erbsengrosse Menge Zahncreme reicht dabei aus. Nimmt man zu viel, dauert das Verreiben länger oder man muss überschüssige Paste wieder abnehmen.
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Nun sollen Wassertropfen bei Regen einfach abperlen. Um zu testen, ob der Lifehack funktioniert, besprüht man den Autospiegel mit Wasser aus der Sprühflasche.
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Fazit: Der Lifehack funktioniert! Die Wassertropfen perlen ab und die Sicht bleibt frei. (dpa/bearbeitet von mak)
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Kann ich meinen Heizkörper mit dem Föhn reinigen?
Heizkörper sind wahre Staubfänger. Und das sieht nicht nur unschön aus. Eine dicke Schicht Staub kann auch Auswirkungen auf die Heizkosten haben, denn sie reduziert die Wärmeabgabe an den Raum. Doch jede Heizung per Hand abzuwischen und zu entstauben ist Ihnen zu mühsam? TikTok, Instagram und Co. schlagen einen Trick für die Heizkörperreinigung vor. Die soll nämlich gut mit einem Föhn funktionieren. Einfach reinblasen und alles fällt unten raus?
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Und so geht's: Zuerst ein feuchtes Handtuch oder feuchte Tücher unter den Heizkörper legen.
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Dann mit einem Föhn von oben in die Zwischenräume der Heizung blasen. Die feuchten Tücher fangen den Staub auf ...
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... zumindest in der Theorie - denn in unserem Check fällt der Hack durch. Der Föhn ist nicht stark genug, um festsitzenden Staub zu entfernen, und eignet sich höchstens für lose Staubflusen. Um Heizungszwischenräume restlos von Staub zu befreien, sind spezielle Heizungsbürsten besser geeignet.
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Rostfreies Besteck dank Backpulver und Zitrone?
Rostflecken auf Besteck sind unschön - und sie sind hartnäckig. Schnell stellt sich die Frage, wie man Gabel und Messer wieder zum Glänzen bringt, ohne teure Spezialreiniger kaufen zu müssen. Angeblich sollen Backpulver und Zitrone die Lösung sein.
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Im ersten Schritt soll man Backpulver auf die rostigen Stellen des Bestecks streuen.
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Dann den Zitronensaft darübergiessen und das Gemisch einige Zeit einwirken lassen.
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Zuletzt soll man das Backpulver-Zitronensaft-Gemisch mit einem Tuch abreiben und polieren, um den Rost abzutragen.
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Das Fazit lautet: Während sich leichte Rostflecken so zum grössten Teil entfernen lassen, bleiben hartnäckige Stellen, insbesondere am Griff des Tafelmessers, sichtbar. Der Trick mindert Rost, entfernt ihn jedoch nicht vollständig. Eine dauerhafte Lösung bietet der Hack nicht: Beschädigtes Material bleibt weiterhin rostanfällig und die Stellen kommen mit der Zeit wieder.
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Silberbesteck mit Zahnpasta reinigen - geht das?
Kein schöner Anblick: Fleckiges oder angelaufenes Silberbesteck präsentiert wohl niemand gerne auf dem Esstisch. Aber wie bekommt man die Flecken weg? Social Media schlägt Zahnpasta vor. Funktioniert das wirklich?
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Schritt 2: Die Zahnpasta wird mit einem Tuch oder alternativ mit einer weichen Bürste verrieben.
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Schritt 3: Nun lässt man die Zahnpasta für einige Minuten einwirken. Wichtig: Bei der Zahnpasta darauf achten, dass sie keine Schleifpartikel enthält, da sonst das Besteck zerkratzt werden kann.
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Schritt 4: Das Besteck wird mit Wasser abgespült und einem weichen Tuch trocken gerieben.
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Et voilà: Der Tortenheber erstrahlt in neuem Glanz. Dieser Hack soll übrigens auch bei Silberschmuck funktionieren.
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Reinigungshack: Goldschmuck reinigen mit Zwiebelsaft
Silber lässt sich also mit Zahnpasta reinigen. Und wie sieht es bei Gold mithilfe von Zwiebelsaft aus? Laut Instagram, TikTok und Co. soll das funktionieren.
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Damit beispielsweise Goldketten wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen, soll man die Zwiebel halbieren und den Goldschmuck mit einer der Zwiebelhälften gründlich einreiben.
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Den Saft etwa zwei Stunden einwirken lassen. Das Schmuckstück anschliessend mit Wasser abspülen ...
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Fazit: Der Hack funktioniert gut. In unserem Test wurde der Schmuck allerdings in einem ersten Durchgang nur fleckig sauber. Wichtig ist, dass man auch wirklich alle Stellen mit der Zwiebel und ihrem Saft erwischt.
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Dank Kabelbinder Paketband leichter abreissen?
Wer viel bastelt oder Pakete verpackt, weiss: Ein Stück Klebeband abzureissen, kann zur Fummelarbeit werden. Meist ist dann umständliches Reissen per Hand oder eine Schere notwendig. Eine Abreisshilfe kann man aber auch improvisieren - das verspricht zumindest ein Hack. Man braucht: Paketband, Kabelbinder und eine Schere.
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Nun das Klebeband abziehen und an das spitze Ende des Kabelbinders drücken und so durchstechen – es sollte sich nun ganz einfach abreissen lassen.
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Das Paketband lässt sich so tatsächlich abreissen. Allerdings ist die Abreisskante sehr grob und das Klebeband zerknautscht beim Abreissen. Das Band klebt dadurch zusammen, wodurch man viel Material verschwendet. Nachhaltiger ist also doch der Griff zur Schere.
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Backofen reinigen mit Spülmaschinen-Tab: Geht das?
Braten, Kuchen, Pizza und mehr fordern unseren Backofen häufig heraus und verursachen Schmutz. Das Reinigen kann ganz schön viel Arbeit sein, doch in den sozialen Netzwerken kursiert ein Trick: Mit einem Schwamm und einem Spülmaschinen-Tab soll der Backofen angeblich schnell zu reinigen sein.
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Alles, was für den Putzhack benötigt wird, sind ein Schwamm und ein Spülmaschinentab. Nun soll man den Schwamm mit warmem Wasser befeuchten und auf den Geschirrspültab in den ausgeschalteten Ofen legen ...
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... und den Ofen so einschäumen. Bereits in diesem Schritt zeigt sich: Das wird eine bröselige Angelegenheit.
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Im Anschluss wird der Ofen mit einem sauberen Schwamm und Wasser ausgewischt und mit einem sauberen Handtuch getrocknet.
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In unserem Test fällt der Hack leider durch. Leichter Schmutz konnte zwar entfernt werden. Allerdings zerbröselt das Tab durch die Feuchtigkeit und das Reiben. Die Reste liessen sich nicht leicht aus dem Ofen entfernen und es blieben Rückstände an der Ofentür zurück. Richtig sauber wurde der Backofen nicht, am Ende musste doch ein klassischer Ofenreiniger ran.
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Im Check: Mixer reinigen in Turbo-Geschwindigkeit
Die Reinigung von Mixbehältern nach der Zubereitung von Smoothies und Suppen im Standmixer ist aufwendig. Dank des Spüli-Tricks reinigt sich der Mixer ganz leicht - quasi von allein.
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So geht's: Den Behälter direkt nach der Benutzung mit warmem Wasser füllen und ein paar Tropfen Spülmittel hinzufügen.
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Schon erstrahlt der Küchenhelfer in neuem Glanz - das bestätigt auch unser Hack-Check.
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Backofen reinigen mit Zitrone - klappt das?
Eingebrannte Sossenspritzer und festgeklebter Käse: Kennt jeder, der öfter was im Ofen macht. Zum Reinigen sollen sich Zitronenscheiben eignen. Das verspricht zumindest einer der Putztipps, die sich auf TikTok, Instagram und Co. tummeln.
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So geht's: Wasser und Zitronenscheiben auf dem dreckigen Backblech mischen und in den Ofen stellen. Bei 120 Grad entfaltet sich ein aromatischer Duft - und durch den entstehenden Wasserdampf sollen sich die Fettflecken von ganz allein lösen.
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Im Anschluss einmal durchwischen, und der Ofen glänzt angeblich wie neu. Auch die Mikrowelle soll sich auf diese Weise säubern lassen.
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Wir sagen: lieber Finger weg von diesem Trick! Der Zitronen-Hack ist eher was für Duft-Fans als für Putz-Pros. Und bevor man überhaupt zum Säubern kommt, muss man warten, bis sich der Backofen wieder abkühlt. Schneller und einfacher geht's bei frischem Schmutz mit einem Lappen und vielleicht etwas Spülmittel.
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Hilft Backpulver? Flecken auf weissen Wänden loswerden
Fingerabdrücke, Fettflecken, Abriebspuren: An einer weissen Wand fallen kleine Schönheitsfehler und Verschmutzungen schnell ins Auge. Doch wie bekommt man letztere einfach wieder weg, ohne gleich die komplette Wand neu streichen zu müssen? Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem im Haushalt gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So auch für die weisse Wand mit Macken. Will man Flecken von ihr entfernen, soll man dafür nicht mehr als Backpulver und einen Schwamm benötigen.
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Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Backpulver-Tipp für fleckenfreie Wände in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?
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Und so geht’s: Backpulver auf die feine Seite eines feuchten Schwamms streuen und damit über den Fleck reiben. Nun die eingeriebene Stelle trocknen lassen.
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Fazit: Der Hack funktioniert gut. Zwar bleibt ein kleiner Schatten des Flecks auch nach unserem Test an der Wand erkennbar, die Stelle ist aber deutlich unauffälliger als vorher. Man sollte allerdings darauf achten, dass der Schwamm wirklich sauber ist - und die feine und nicht die raue Seite des Schwamms verwenden.
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Mit Waschpulver gegen Urinstein?
Das Reinigen der Toilette zählt wohl nicht zu den beliebtesten Aufgaben - besonders, wenn's um hartnäckige Verschmutzungen geht. Urinstein etwa. Oft wird Vollwaschpulver empfohlen, um die Schüssel frei davon zu machen.
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Zwei bis drei Teelöffel Waschpulver in die Toilette, etwa 15 Minuten einwirken lassen, anschliessend gründlich mit der Klobürste entfernen - und?
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Auch nach 30 Minuten oder längerer Einwirkzeit kann man das Klo zwar sauber machen, Urinstein aber geht in unserem Check so nicht weg. Flop!
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Ordnungshack: Mit Dosenlaschen Platz im Schrank sparen
Für den proppenvollen Kleiderschrank sollen Dosenlaschen helfen, den vorhandenen Stauraum möglichst effektiv zu nutzen. So funktioniert's: Einfach die Lasche von einer leeren Dose entfernen und sie über einen Kleiderbügel ziehen. In die Öffnung der Lasche kann man nun einen weiteren Kleiderbügel hängen - und auf ihn Blusen, Pullis und Co. Braucht man noch mehr Platz, kann man die Prozedur am zusätzlichen Bügel auch mit der nächsten Dosenlasche fortsetzen.
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Unser Check bestätigt: Der Hack funktioniert, die Dosenlaschen sind sehr stabil. Man sollte der Lasche aber auch nicht zu viel zumuten. Schwere Kleidungsstücke wie zum Beispiel Wintermäntel hängen am sichersten auf einem Bügel an der Kleiderstange.
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Matratze reinigen mit Natron - geht das?
Fiese Flecken auf der Matratze? Der Alleskönner Natron soll helfen, Verschmutzungen zu bekämpfen. Ob das wirklich stimmt, zeigt unser Hack-Check. Streue dazu Natron grosszügig auf die Matratze, ...
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... arbeite es mit einer Bürste (es geht auch ein Tuch) ein und lasse es einige Stunden einwirken. Bei hartnäckigen Flecken kann man auch aus Natron und Essig eine Tinktur mischen und die Flecken damit direkt behandeln.
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Danach muss man alles gründlich absaugen. Dieser Trick soll nicht nur Flecken entfernen, sondern zum Beispiel auch unangenehme Schweissgerüche. Aber: Im Check fällt dieser Hack durch, nicht alle Verschmutzungen gehen weg. Wer Flecken vermeiden möchte, kann einen Matratzenschoner nutzen, den man einfach in die Waschmaschine packen kann.
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Mit Eierkartons gegen Schubladen-Chaos
Haushaltsgummis, Münzen, Stifte, Büroklammern: Sie landen manchmal schnell in Schubladen. Und dort sammelt sich im Laufe der Zeit mehr und mehr Kleinkram an. Wer soll da noch den Überblick bewahren? Die Idee gegen das Chaos in heimischen Schubladen: Leere Eierkartons sollen helfen, den Inhalt solcher Kramschubladen zu sortieren.
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Und so geht's: Je nach Bedarf einen 6er- oder 10er-Eierkarton offen in die Schublade legen. Die herumfliegenden Gegenstände können dann in die Mulden des Kartons sortiert werden. Unser Hack-Check zeigt: Das klappt. Die Mulden sind ideal für kleinere Büroartikel wie Büroklammern, Stecknadeln oder Gummibänder. Im Deckel finden längliche Schreib- und Bastelutensilien wie Stifte oder Scheren Platz.
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Grillrost reinigen mit Spülmittel-Eiswürfeln
Beim Gedanken an Grillgemüse, Grillkäse oder Steaks läuft einem das Wasser im Mund zusammen, doch denkt man an den dreckigen Grillrost, ist es damit schnell vorbei? Kleben dort noch Essensreste und Fett vom letzten Grillabend, ist das alles andere als appetitlich. Wie bekommt man den Grillrost also schnell wieder sauber? Laut Beiträgen in den sozialen Medien gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer ist: Den Grillrost sollen Eiswürfel mit Spülmittel von hartnäckigen Verschmutzungen befreien.
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Und so geht’s: Spülmittel in Eiswürfelformen füllen und diese für einige Stunden ins Gefrierfach stellen. Anschliessend Handschuhe anziehen, um Erfrierungen an den Fingern zu vermeiden, und mit einem Spülmittel-Eiswürfel über den Grillrost schrubben - auch zwischen den einzelnen Gitterstäben. Nun den Schaum mit Wasser vom Grillrost spülen.
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Klingt zwar einfach, klappt aber nicht besonders gut: In unserem Test zerfällt der Eiswürfel und lässt sich ausserdem nur schwer handhaben. Die Verkrustungen lassen sich so nicht entfernen und der Grossteil des Spülmittels aus dem Eiswürfel landet gar nicht erst auf dem Gitter, sondern direkt im Abfluss.
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Das ist vor allem eines: Verschwendung von Spülmittel. Unser Tipp stattdessen: Den groben Schmutz mit warmem Wasser abspülen und hartnäckige Verschmutzungen mit einem Drahtschwamm und etwas Spülmittel wegschrubben.
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Helfen Foldback-Klammern gegen Kabelsalat?
Viele kennen es beim Laden von Smartphones und Co.: Die Ladekabel verheddern sich oder rutschen vom Schreibtisch ständig auf den Boden. Foldback-Klammern sollen helfen, den Arbeitsplatz ordentlich zu halten. Sie sind auch als Vielzweckklammern fürs Papierklammern und ähnliche Dinge bekannt.
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Und so funktioniert's: Die Foldback-Klammern werden einfach an der gewünschten Tischkante befestigt, die Kabel können dann in die silbernen Ösen eingehängt werden. So bleiben sie geordnet und griffbereit.
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Dass das klappt, bestätigt unser Hack-Check. Aber: Die handelsüblichen Klammern lassen sich nur an Tischplatten anbringen, die nicht dicker als zwei Zentimeter sind. Für alle anderen Tischplatten empfehlen sich spezielle Kabel-Organizer für Schreibtische. (dpa/bearbeitet von mak)
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