Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat am Sonntag am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis GL die dort gelebten Werte propagiert. Der Schwingsport ermögliche ein friedliches Fest und sei Ausdruck der Verbundenheit mit der Schweiz.
Als Schwingerin würde sie keine gute Figur machen, scherzte die Bundespräsidentin. Dafür müsse sie 30 cm wachsen und ihr Gewicht verdoppeln - sagte die Ostschweizerin in der grössten temporären Arena der Welt vor 56'500 Zuschauenden.
Empfehlungen der Redaktion
Werte wie gegenseitiger Respekt, Achtung und Kameradschaft sollen in der Schweiz auch ausserhalb des Schwingsports vermehrt vertreten sein. "Aktuell ist es besonders wichtig, zusammenzurücken", sagte Keller-Sutter mit Blick auf die aussenpolitisch und wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes.
Sie betonte weiter, dass die Schweiz verlässlich und berechenbar sei, dass man sich hier ans Recht halte und demokratisch agiere. "Wir stehen für Anstand und Respekt und suchen Kompromisse." © Keystone-SDA