Die Schweizer Landesregierung hat am Donnerstag ihre alljährliche zweitägige Bundesratsreise angetreten. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter führte ihre Regierungskollegin und -kollegen in den Kanton St. Gallen.
Der Gesamtbundesrat besuchte am Vormittag Rapperswil. Dort tauschte er sich mit der Bevölkerung aus. Am Nachmittag trat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter im Hauswirtschaftszentrum Mariasee in Weesen vor die Medien. Sie wolle ihren Bundesratskollegen eine unbekanntere Seite ihres Heimatkantons zeigen, so Keller-Sutter.
Später reisen die Bundesräte weiter ins Dorf Quinten, das nur per Schiff über den Walensee erreichbar ist. Am Freitag ist ein Besuch auf dem Klosterplatz in St. Gallen geplant, wo ein weiteres Treffen mit der Bevölkerung stattfindet.
Jeweils vor der Sommerpause treten die Bundesratsmitglieder eine gemeinsame Reise an. Seit 1957 gibt es diese Ausflüge. Sie führen meistens in den Kanton des aktuellen Bundespräsidenten oder der aktuellen Bundespräsidentin. © Keystone-SDA