Zwei Bergsportunfälle hätten am vergangenen Wochenende tragisch enden können, doch dank schneller Hilfe konnten die beiden Verunglückten gerettet werden.
In der Oberpfalz kam es zu einem schweren Kletterunfall, bei dem ein 59-jähriger Mann zehn bis 14 Meter in die Tiefe stürzte und dabei schwer verletzt wurde. Wie die Polizei nach dpa-Informationen mitteilte, war der Sportler am Nachmittag allein am Vogelfelsen im Landkreis Tirschenreuth unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache den Halt verlor und abstürzte.
Glücklicherweise wurden andere Kletterer auf den Unfall aufmerksam. Sie leisteten umgehend Erste Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Der 59-Jährige wurde vom Felsen geborgen und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Nach ersten Erkenntnissen war der Mann mit umfangreicher Sicherheitsausrüstung unterwegs. Ob das Kletterseil Schlimmeres verhindert hat oder ob der Mann direkt auf dem Boden aufschlug, ist laut Polizei noch unklar. Auch die genaue Ursache des Sturzes ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Wanderin überlebt 150-Meter-Absturz in Osttirol
Noch dramatischer verlief ein Unfall in Osttirol, wo eine Wanderin einen Absturz über 150 Meter überlebte. Wie "krone.at" berichtet, sind die genauen Umstände des Unfalls nicht ersichtlich; die Frau wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
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Die schnelle Reaktion von Ersthelfern kann in solchen Situationen lebensrettend sein. Trotz schwerer Verletzungen konnten beide Verunglückten gerettet werden – ein Umstand, der angesichts der Sturzhöhen nicht selbstverständlich ist.
Verwendete Quellen
- dpa
- krone.at: Wanderin überlebte in Osttirol 150-Meter-Absturz