London - Der britische König Charles III. (76) hat mit bewegenden Worten die Arbeit von Krebshilfeorganisationen gewürdigt. "Jede Diagnose, jeder neue Fall, ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine entmutigende und manchmal auch beängstigende Erfahrung", sagte der selbst an Krebs erkrankte Monarch bei einem Empfang im Buckingham-Palast. Charles fügte hinzu: "Es kann aber auch eine Erfahrung sein, die das Beste des Menschen in den Vordergrund stellt."
Er und seine Frau,
An welcher Krebsform Charles leidet, ist unklar
Besonderes Lob fand er auch für Wissenschaftler und Mediziner. "All den Forschern, die bahnbrechende Durchbrüche erzielen, den medizinischen Fachkräften, die spezialisierte Behandlungen durchführen (...) gilt die tiefste Bewunderung und Dankbarkeit meiner ganzen Familie", sagte der König.
Charles hatte im Februar 2024 eine Krebserkrankung öffentlich gemacht, die im Zuge einer Routineoperation an der Prostata entdeckt wurde. An welcher Krebsform der König leidet, ist aber unklar. Sicher ist nur, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt. Seit seiner Diagnose wird Charles ambulant behandelt. Er nimmt aber trotzdem öffentliche Termine einschliesslich Auslandsreisen wahr.
Ende März dieses Jahres musste der König nach einer Behandlung wegen Beschwerden kurzzeitig zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Er konnte aber schon bald wieder nach Hause zurückkehren. Eine Reise mit Camilla nach Italien im April konnte wie geplant stattfinden. © Deutsche Presse-Agentur