Noch ist der oder die Tote nicht identifiziert. Die Ermittler überprüfen "mögliche Zusammenhänge" mit dem Dreifachmord im April.

In der Nähe von Weitefeld im Westerwald ist eine Leiche gefunden worden. Wegen eines möglichen Zusammenhangs mit dem mutmasslichen Dreifachmord im April werde "mit Hochdruck" an einer Identifizierung gearbeitet, teilte die Polizei Koblenz mit. Eine dreiköpfige Familie - ein Ehepaar und sein 16 Jahre alter Sohn - waren Anfang April in Weitefeld mit Schüssen und Stichen getötet worden.

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Täter noch nicht gefunden

Der Täter ist noch nicht gefasst. Verdächtig ist ein 61-Jähriger, der in einem Nachbarort wohnte. Die Gründe für die Tat seien weiterhin unklar, hiess es zuletzt. Im Juli hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass nach wie vor unklar sei, ob der Tatverdächtige noch lebe - und, falls er noch lebe, wo er sich aufhalte.

Die Polizei teilte am Abend weiter mit: "Wir bitten um Verständnis, dass wir derzeit zum Fundort, zum Geschlecht sowie zu den weiteren Umständen keine weiteren Angaben machen können." Staatsanwaltschaft und Polizei würden die Öffentlichkeit bei einer neuen Erkenntnislage umgehend informieren. (dpa, bearbeitet von mss)