Nach heftigen Niederschlägen sind viele Orte im Zentrum und Osten des Landes von der Aussenwelt abgeschnitten. In den kommenden Tagen dürfte es noch weiter regnen.
Poza Rica - Die Zahl der Toten bei einem schweren Unwetter in Mexiko ist auf 64 gestiegen. Weitere 65 Menschen werden noch vermisst, wie die Leiterin des Zivilschutzes, Laura Velázquez, sagte. Wegen Überschwemmungen und Erdrutschen waren rund 260 Ortschaften von der Aussenwelt abgeschnitten. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.
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Verantwortlich für die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage sind unter anderem die tropischen Wirbelstürme "Priscilla" und "Raymond" im Pazifik sowie Wetterphänomene im Golf von Mexiko. Laut dem mexikanischen Wetterdienst ist in den kommenden Tagen mit weiteren Niederschlägen zu rechnen. Besonders schwer betroffen sind die im Zentrum und Osten des Landes gelegenen Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro. © Deutsche Presse-Agentur