Eine Frau fühlt sich beim millionenschweren Wahlkampf-Gewinnspiel getäuscht – jetzt muss sich Elon Musk einer Betrugsklage stellen. Ein US-Bundesrichter liess den Fall zu.
Tech-Milliardär
Die Klägerin Jacqueline McAferty habe glaubhaft argumentiert, dass sie keine wirkliche Chance auf einen Gewinn von einer Million Dollar gehabt habe, heisst es in der Gerichtsentscheidung. Musk wollte vor dem Gericht in Austin eine Abweisung der Klage erwirken.
Musk wollte täglich eine Millionen Dollar verlosen
Trump-Unterstützer Musk hatte wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl angekündigt, bis zur Wahl täglich eine Million Dollar unter denjenigen zu verlosen, die eine Petition seiner Organisation "America PAC" unterschreiben.
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Musk – der reichste Mann der Welt – hat Trumps Wahlkampf mit mehr als 250 Millionen US-Dollar finanziert und war zu einem Vertrauten des Republikaners geworden. Nach dem Wahlsieg Trumps arbeiteten beide monatelang eng zusammen, bis sie sich öffentlich entzweiten. Entzündet hatte sich der Streit an einem von Trump vorangetriebenen Steuer- und Haushaltsgesetz, gegen das sich Musk stellte. (dpa/bearbeitet von skr)