Eine Weile schien es fast so, als könne die Schweizerin Zoë Më den ESC-Titel in Basel verteidigen. Doch nach 214 Jurypunkten kamen dann null Punkte vom Publikum. Zoë Më reagierte nach dem Final stolz auf die Jurypunkte und sagte, der Fokus solle darauf liegen.

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"Der Fokus sollte darauf liegen, dass ich bei der Jury zweite war", sagte die Freiburgerin zurück im Hotel nach dem ESC-Final in Basel. "Das bedeutet, dass der Song als Komposition und ich als Sängerin mit meiner Stimme und dem Staging aufgefallen bin." Der zweite Platz in der Jurywertung bedeute ihr alles.

Sie erwähnte auch, dass sie kurz vor dem Final mit einem Preis für die beste Komposition ausgezeichnet wurde. Für den Preis hätten alle Acts und Songwriter abgestimmt, die am ESC teilgenommen haben. Sie freue sich über die Wertschätzung und werde "ganz glücklich einschlafen."

Zoë Më ist "mega stolz" auf JJ

Mit ihrem Auftritt im Final sei sie denn auch sehr zufrieden. Davor sei sie nicht nervös gewesen und habe sich auf die Performance gefreut. Nach der Performance seien andere ESC-Acts auf sie zugekommen und ihr gesagt, sie sei ihre persönliche Gewinnerin.

Für ihren österreichischen Kontrahenten und Kollegen freute sie sich: "Ich bin mega stolz auf JJ. Sein Sieg ist komplett verdient." (sda/bearbeitet von fte)