Der Bundesverkehrsminister sieht Lücken bei der Finanzierung des Neu- und Ausbaus von Autobahnen. Aus dem Finanzministerium bekommt er nun eine Ansage.
Berlin - Bundesfinanzminister
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Das Verkehrsministerium sieht für Autobahnen und Bundesstrassen für den Zeitraum 2026 bis 2029 ein Defizit von rund 15 Milliarden Euro. Für zahlreiche Projekte, für die bis 2029 Baurecht erwartet wird, könne auf Basis der aktuellen Finanzplanung keine Freigabe erteilt werden.
Klingbeils formeller Brief - mit der namenlosen Anrede "Sehr geehrter Herr Kollege" - ist quasi die Antwort darauf: Der SPD-Politiker nennt zu Beginn seines Schreibens die "aktuelle Medienberichterstattung zu fehlenden Finanzmitteln im Strassenbereich" als Anlass. Er legt darin den finanziellen Rahmen dar, auf den sich die Bundesregierung verständigt hat - und verweist auf die Verantwortung von Schnieders Ressort für die Priorisierung und Ausgabe der geplanten Mittel. © Deutsche Presse-Agentur