Der südafrikanische Surfer Graham Howes ist auf tragische Weise ums Leben gekommen. Ermittlungen belegen ein äusserst seltenes Unglück auf dem Meer.

Der vor der Küste von Bloubergstrand tödlich verunglückte südafrikanische Surfer Graham Howes kam durch eine Kollision mit einem Wal ums Leben. Dies wurde knapp vier Wochen nach dem Unfall von Gerichtsmedizinern bestätigt. Laut dem Online-Nachrichtenportal "The South African" ergaben drei voneinander unabhängig durchgeführte Obduktionen, dass Howes mit einer Kraft von mehr als einer Tonne getroffen worden sei, was ihn augenblicklich bewusstlos werden liess und zu seinem Ertrinken führte.

Wie das südafrikanische Lokal-Nachrichtenportal "Nova News" unter Berufung auf eine Stellungnahme von Howe's Kitesurfing-Gruppe "Dirty Habits" berichtet, war der 38-Jährige zu einer Gruppe von Walen hinausgesurft, als sich der Unfall ereignete. Hinweise vom Unfallort untermauerten die Erkenntnisse der Gerichtsmediziner: gerissene Kite-Leinen, ein beschädigtes Kiteboard, ein nicht ausgelöster Sicherheitsmechanismus sowie finale Aufnahmen von bordeigenen und nahegelegenen Kameras.

Grossangelegte Suche

Howes wurde zuletzt am 7. September gegen 13:00 Uhr beim Kitesurfen vor der Küste gesehen. Als er nicht zurückkehrte, wurde kurz vor 20:00 Uhr eine Such- und Rettungsaktion gestartet.

Mehrere Behörden, einschliesslich Luft-, Land- und Seeeinheiten, beteiligten sich an der Suche, unterstützt von privaten und kommerziellen Schiffen. Als Erstes seien Fragmente von Howes' Kite und Board im Wasser treibend gefunden worden, was auf einen Unfall hindeutete, berichtet "Nova News". Einen Tag später wurde Howes' Leiche geborgen.

Trauer um Graham Howes

Graham Howes' Tod machte viele Menschen in Südafrikas Abenteuersport-Kreisen und darüber hinaus betroffen. In den sozialen Medien häuften sich Beileidsbekundungen und Anerkennungen von Sportkollegen, Freunden und Fans. Sein Instagram-Account, auf dem er seine Abenteuer dokumentierte und der über 18.000 Follower hatte, wurde zu einem Gedenkort.

Wie "Nova News" berichtet, kam die Bloubergstrand-Community kürzlich in Small Bay zusammen, um Howes zu ehren. Surfer und Unterstützer markierten den Anlass mit einer Paddle-out-Zeremonie, bildeten einen Kreis im Wasser und legten Blumen zum Gedenken an den Surfer nieder.

Empfehlungen der Redaktion

Ein Unfall wie der von Graham Howes ist extrem selten. Wale verhalten sich in der Regel Menschen gegenüber nicht aggressiv. Alles deutet darauf hin, dass der Kitesurfer als Folge einer unglücklichen Kollision starb, nicht wegen eins gezielten Verhaltens des Tiers. (bearbeitet von skr)

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Verwendete Quellen