Salt Lake City - In den USA ist ein Mann, der bei Protesten gegen Präsident Donald Trump am Wochenende angeschossen worden war, im Krankenhaus gestorben. Die Umstände, unter denen der 39-Jährige angeschossen wurde, seien bislang noch unklar, sagte der Polizeichef von Salt Lake City, Brian Redd, laut einer Mitteilung von Sonntag (Ortszeit). Man gehe davon aus, dass das Todesopfer unbeteiligt gewesen sei, und habe einen Verdächtigen in Gewahrsam genommen, so Redd weiter.
Bei der bisher grössten Protestwelle gegen
Trump liess derweil am Samstag eine Militärparade in Washington veranstalten. Anlass war der 250. Gründungstag des US-Heers. Doch es war auch der 79. Geburtstag des US-Präsidenten. Umfragen zufolge war ein Grossteil der US-Bevölkerung gegen die Parade. © Deutsche Presse-Agentur