Der Streit der Columbia University mit der Trump-Regierung um pro-palästinensische Proteste ist beigelegt – um den Preis, dass die Uni dem Staat über 200 Millionen Dollar bezahlt.
Die Columbia University in New York hat sich im Streit mit der Regierung von US-Präsident
Gemäss der Vereinbarung werde zudem "der Grossteil der im März 2025 gestrichenen oder ausgesetzten Bundeszuschüsse" für die Universität wieder bereitgestellt, hiess es weiter.
Columbia University kommt Regierung mit Reformen entgegen
Trump wirft der renommierten Columbia University sowie weiteren Bildungseinrichtungen vor, während der landesweiten Proteste im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg nicht gegen Antisemitismus vorgegangen zu sein.
Der Columbia University hatte die Regierung wegen Antisemitismusvorwürfen und ihrem Versagen beim Schutz jüdischer Studenten Bundeszuschüsse in Höhe von 400 Millionen Dollar (umgerechnet rund 369,2 Millionen Euro) gekürzt.
Die Universität erklärte sich daraufhin zu einer Reihe von Reformen bereit, um die Mittel wieder zurückzuerhalten. Dies löste bei vielen Studenten Empörung aus.
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Im vergangenen Jahr waren zahlreiche US-Universitäten, darunter auch die Columbia University, Schauplatz gewalttätiger antiisraelischer Proteste im Zusammenhang mit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Gaza-Krieg. (afp/bearbeitet von mcf)