Unter dem früheren US-Präsidenten Biden hatten bestimmte Venezolaner einen besonderen Schutz in den USA. Mit diesem temporären Schutzstatus ist unter Trump nun Schluss.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump erkennt bestimmten Venezolanern den Schutzstatus ab und will damit deren Ausreise forcieren. Venezuelas Rolle bei der "Förderung illegaler Migration" untergrabe die Bemühungen, die Grenze der USA zum Süden zu sichern und eine gesteuerte Migration zu ermöglichen, teilte das Heimatschutzministerium mit. Der temporäre Schutzstatus "ermutige" Menschen dazu, ohne gültige Papiere in die Vereinigten Staaten zu reisen.

250.000 Menschen betroffen

Der temporäre Schutzstatus war 2021 unter dem damaligen demokratischen Präsidenten Joe Biden eingeführt worden. Laut US-Medien sind von dem Vorhaben gut 250.000 Menschen betroffen, die sich mit Aberkennung der Sonderregel unrechtmässig in den USA aufhalten würden. (dpa/bearbeitet von phs)