Charlène Wittstock und Fürst Albert II. 2007
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Charlène von Monaco kam am 25. Januar 1978 als Charlène Lynette Wittstock in Bulawayo im heutigen Simbabwe zur Welt. Mit ihren beiden jüngeren Brüdern wuchs sie später in der Nähe von Johannesburg auf.
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Durch ihre Mutter, die als Schwimmlehrerin arbeitete, kam Charlène früh mit dem Schwimmsport in Kontakt. Für diesen zog sie als Jugendliche nach Durban, wo sie erste Wettkämpfe für die Seagulls bestritt.
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1996 gewann sie die südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. 1999 siegte sie bei den "All Africa Games" in Johannesburg über 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil.
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Im Folgejahr trat Charlène Wittstock bei den Olympischen Spielen in Sydney an und belegte als Mitglied der südafrikanischen 4x100-Meter-Lagenstaffel den fünften Platz.
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Im selben Jahr holte sie beim "Mare Nostrum"-Wettkampf in Monaco Gold über 200 Meter Rücken. Am Rande der Veranstaltung lernte sie ihren späteren Ehemann, Fürst Albert II., kennen.
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Anfang der Nullerjahre konnte Charlène Wittstock weitere Erfolge verzeichnen: Beim Schwimmweltcup im Jahr 2001/2002 gewann sie je einen Titel über 50 und 100 Meter Freistil sowie mit der 4x100-Meter-Lagenstaffel. Mit der gleichen Staffel sicherte sie sich bei den "Commonwealth Games" 2002 die Silbermedaille (Bild). Der südafrikanische Meistertitel über 50 Meter Rücken machte die Siegesserie 2007 komplett.
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Die Schwimmerin hatte jedoch zunehmend mit Schulterproblemen zu kämpfen, sodass sie ihre Profi-Karriere 2007 beenden musste.
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Gleichzeitig zeigte sich Charlène Wittstock vermehrt an der Seite von Fürst Albert II. von Monaco. 2006 begleitete sie ihn zur Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele (Bild) sowie zum Formel-1-GP von Monaco.
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Bald schon zog Charlène Wittstock nach Monaco. Dort begleitete sie Fürst Albert II. zu weiteren öffentlichen Auftritten, was Gerüchte um eine baldige Hochzeit entfachte.
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Tatsächlich schien es zwischen den beiden ernst zu werden: 2008 und 2009 nahm Charlène Wittstock gemeinsam mit der monegassischen Fürstenfamilie am traditionellen Rosenball teil.
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Am 23. Juni 2010 gaben Charlène Wittstock und Fürst Albert II. schliesslich ihre Verlobung bekannt.
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Für die bevorstehende Hochzeit konvertierte die protestantisch aufgewachsene Charlène Wittstock im April 2011 zum katholischen Glauben, der Staatskirche von Monaco.
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Am 1. Juli 2011 gaben sich Charlène Wittstock und Fürst Albert II. standesamtlich das Jawort. Die kirchliche Trauung folgte am Tag darauf. Charlène trägt seither den Nachnamen Grimaldi und den Titel Fürstin von Monaco.
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Als Fürstin von Monaco gründete Charlène 2012 eine eigene Stiftung mit dem Ziel, Kinder durch Aufklärung und Präventionsmassnahmen vor dem Ertrinken zu schützen. Darüber hinaus ist sie Botschafterin der Special Olympics (Bild) und engagiert sich für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen.
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Im Mai 2014 wurde Charlènes Schwangerschaft bekannt. Im Oktober bestätigte der Palast, dass es Zwillinge werden. Erbprinz Jacques und Prinzessin Gabriella kamen am 10. Dezember 2014 zur Welt.
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Nach der Geburt der Zwillinge zeigte sich Charlène von Monaco seltener in der Öffentlichkeit. So staunten die Besucherinnen und Besucher eines französischen Radrennens im Sommer 2020 nicht schlecht, als sich die Fürstin plötzlich mit schulterlangem Haar und Pony zeigte.
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Im Mai 2021 erkrankte Fürstin Charlène während einer Reise zur Sensibilisierung für das Problem der Nashornwilderei im südlichen Afrika an einer HNO-Infektion. Diese hinderte sie daran, den Rückflug nach Monaco anzutreten. Stattdessen musste sie sich mehrere Monate vor Ort auskurieren.
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Erst im November 2021 durfte die Fürstin zurück nach Monaco fliegen. Ihre Rückkehr sei "das Schönste, was passieren konnte", sagte Fürst Albert II. in einem Interview mit “Le Journal de Dimanche”. Die Ereignisse der letzten Zeit seien "eine Prüfung" für seine Frau gewesen, "die sehr gelitten und schwere Zeiten weit weg von ihrer Familie durchlebt hat".
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Aufgrund ihres Gesundheitszustands nahm Fürstin Charlène vorerst aber noch keine Termine wahr. Erst nach einem mehrmonatigen Klinikaufenthalt zeigte sie sich wieder in der Öffentlichkeit. Ihr erster offizieller Auftritt erfolgte Ende April 2022 bei der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in Monaco gemeinsam mit ihrem Ehemann und den beiden Kindern.
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Seither begleitet Fürstin Charlène Fürst Albert II. wieder regelmässig zu Terminen. Beim Besuch der norwegischen Königsfamilie im Juni 2022 zeigte sich das Paar verliebt wie am ersten Tag und trotzte mit einem Kuss den Trennungsgerüchten, die während Charlènes Aufenthalt in Südafrika kursierten.
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Nachdem sich Fürstin Charlène lange nicht zu ihrem Gesundheitszustand geäussert hatte, brach sie Mitte Dezember ihr Schweigen. Sie fühle sich "heute so viel besser als in den Jahren zuvor", sagte sie in einem Interview mit dem Magazin "Monaco Matin". Weiter erklärte sie: "Ich spüre viel weniger Schmerzen und viel mehr Energie. Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen und mein Gleichgewicht wiederherzustellen."
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2023 setzten sich die Gerüchte über eine Ehekrise des Fürstenpaares fort. Die Vorwürfe wies Charlene im September vehement zurück. In einem Interview mit "News24" aus Südafrika sagte sie Medienberichten zufolge: "Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung." Die Gerüchte seien "zermürbend und anstrengend". Ähnlich äusserte sich Fürst Albert wenige Wochen zuvor in einem Interview mit "Corriere della Sera".
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Auf Instagram war Prinzessin Charlène von Monaco nie besonders aktiv, doch ab und zu gewährte sie private Einblicke hinter die Mauern des Palastes. Im August 2023 wurde der Account jedoch stillgelegt. So ganz scheint sich die 46-Jährige aber nicht aus den sozialen Medien zurückziehen zu wollen, denn das Profil ihrer Stiftung "Fondation Princesse Charlène de Monaco" ist weiterhin zu finden.
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Zuletzt zeigte sich Fürstin Charlène sehr innig mit ihrer Schwägerin, Fürstin Stéphanie. Zusammen traten sie beim "Fight Aids Cup" in Monaco auf, wo die beiden einen Auftritt für einen guten Zweck hatten. Die Veranstaltung, die am 22. Januar 2024 stattfand, wurde von einer von Fürstin Stéphanie gegründeten Organisation ausgerichtet.