"Barbie" hat die ganze Welt im Griff. Der Film über die Kultpuppe begeistert die Kinobesucherinnen und -besucher. Fans fragen sich nun: Wird es eine Fortsetzung geben?

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Gleich am ersten Wochenende hat Greta Gerwigs "Barbie" an den Kinokassen Rekorde gebrochen und quasi die ganze Welt ins "Barbie"-Fieber versetzt. Schon jetzt wird fleissig spekuliert, ob es eine Fortsetzung zum Blockbuster mit Margot Robbie und Ryan Gosling geben könnte. Regisseurin Greta Gerwig hat sich dazu nun geäussert.

Greta Gerwig befindet sich "völlig am Nullpunkt"

"Im Moment ist das alles, was ich habe", antwortet sie im Interview mit der "New York Times" auf die Frage, ob sie den Film als Start einer Franchise oder als vollendete Story mit einem definitiven Ende sehe.

Gerwig erklärt: "Am Ende eines jeden Films fühle ich mich so, als würde mir nie wieder eine Idee kommen und als hätte ich alles getan, was ich jemals tun wollte. Ich will niemandes Traum zunichtemachen, aber ich selbst bin im Moment völlig am Nullpunkt."

Über den enormen Erfolg des Films sei sie "sprachlos", so die Regisseurin weiter. "Es ist wunderbar, herumzulaufen und Menschen überall in Pink zu sehen. In meinen kühnsten Träumen hätte ich das nicht für möglich gehalten."

So reagiert sie auf verbrannte Barbies

Auch auf die Kritik einiger konservativer Kommentatoren geht Greta Gerwig im "New York Times"-Interview ein. Die hatten den Film teilweise als zu "woke" verurteilt und sogar Barbies verbrannt. Mit einer solchen Reaktion habe sie nicht gerechnet. "Meine Hoffnung ist, dass der Film als Einladung an alle dient, Teil der Party zu sein und die Dinge loszulassen, die uns als Frauen oder Männern nicht guttun", so die 39-Jährige.

Insgesamt sei sie aber sehr zufrieden mit der grösstenteils positiven Resonanz auf ihren Film. "Ich wollte etwas anarchisches und wildes und lustiges und kathartisches schaffen", sagt Gerwig. "Der Gedanke, dass es wirklich so aufgenommen wird, ist irgendwie erstaunlich."

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