Eva Longoria zählt seit 20 Jahren zum festen Bestandteil auf der Gästeliste in Cannes. Im Gegensatz zu ihrem Debüt setzt sie heute auf hochwertige Designer-Looks, wie sie am Mittwochabend bewies.

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Am Mittwoch feierte der mit Spannung erwartete (wahrscheinlich) letzte Teil der "Mission: Impossible"-Reihe seine Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes. Auf dem roten Teppich zogen davor die anwesenden Damen die Blicke auf sich: allen voran Eva Longoria (50), die seit Jahren zu einem festen Bestandteil auf der Gästeliste an der Croisette zählt.

Zwei Abendtermine, zwei Kleider

Für die Filmpremiere von Hollywood-Kollege Tom Cruise (62) hatte der "Desperate Housewives"-Star ein schimmerndes, grünes Abendkleid gewählt. Wie sie auf Instagram verriet, stammt es aus einer Kollektion des Designerlabels Elie Saab. Dazu trug Longoria farblich passende Ohrringe von der Schweizer Schmuckmanufaktur Chopard. Ihr braunes, welliges Haar war locker zusammengesteckt.

Später am Abend wechselte die 50-Jährige ihr Outfit und nahm in einem weiteren spektakulären Kleid an einem abendlichen Dinner in Cannes teil, das zu Ehren der Frauen im Film stattfand. Für das Event tauschte sie das smaragdgrüne Kleid gegen ein in mehreren Farben glitzerndes Designer-Kleid.

Eva Longoria
Eva Longoria beim "Women of Worth Dinner" in Cannes. © picture alliance / Sipa USA/ÙPtertainment

Vor 20 Jahren kostete ihr Kleid nur 39 Dollar

Erst vor kurzem hatte Longoria verraten, dass sie bei ihrem allerersten Besuch in Cannes ein Kleid für knapp 40 Dollar getragen hatte.

Eva Longoria
Eva Longoria feierte 2005 ihr Cannes-Debüt. © Getty Images/Pascal Le Segretain

Im Februar verriet sie der Zeitung "Sunday Times", dass sie sich 2005 vor ihrem Debüt an der Croisette nicht wirklich viele Gedanken gemacht habe, was sie tragen werde und daher auch nicht wirklich viel Geld ausgab für ihr Cannes-Outfit.

"Ich habe auf der Melrose Avenue in Los Angeles ein Kleid für 39 Dollar gekauft, weil mir gesagt wurde, ich bräuchte ein Kleid", so Longoria. "Es sah fantastisch aus und die Leute fragten: 'Von wem ist dieses Kleid?' Ich wusste nicht, warum sie mich danach fragen."

Der strenge Dresscode sei ihr damals als 30-Jährige nicht bewusst gewesen. Sie habe "die Bedeutung" des Events laut eigener Aussage damals nicht begriffen. (the/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news