Nina Chuba ist heute vor allem als Sängerin bekannt, ihre Karriere begann aber als Schauspielerin in der Kinderserie "Die Pfefferkörner". Auch in der ZDF-Reihe "Das Traumschiff" war sie zu sehen. Wie sie heute darüber denkt, verriet sie in einem Interview.
Wer heute den Namen
Peinlich sei ihr diese Rolle nicht, wie sie betonte, "aber die Zeit war ganz absurd. Wir waren zwei Monate auf dem Schiff und einen Monat waren wir damit unterwegs. Ich bekam jeden Tag immer eine Spritze vom Arzt, weil ich seekrank war". Sie habe dann nur im Bett gelegen, weil sie dadurch so müde gewesen sei. "Und weil ich Veganerin war, habe ich nur Brötchen gegessen, weil es nichts Veganes gab. Jeden Tag habe ich denselben Film geguckt. Es fühlte sich an, als wäre ich in einem Kafka-Roman gefangen."
Nina Chuba: "Ich bin ja schon Nina Chuba, das ist auch eine Art Rolle"
Die 26-Jährige habe aber auch gute Erinnerungen an ihre "Traumschiff"-Zeit. So habe sie mit den Leuten, die auf dem Schiff gearbeitet haben, Karaoke gesungen. "Das war toll. Dann war ich einen Tag alleine in Japan unterwegs. Und auch in Mexiko, dort bin ich auf einen Berg geklettert, von dem Leute anscheinend meinten, der sei total gefährlich".
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Eine Rückkehr zur Schauspielerei sei für sie im Moment kein Thema. "Das fühlt sich für mich jetzt komisch an, eine Rolle zu spielen. Ich bin ja schon Nina Chuba, das ist auch eine Art Rolle." Sie sei zwar zum Teil auch Nina Chuba, aber eben auch Nina Kaiser, wie sie mit bürgerlichem Namen heisst. "Die beiden Rollen trenne ich mit dem Aussehen: Nina Chuba hat immer schöne Extensions drin und krasse Outfits. Ich finde es gut, die Möglichkeit zu haben, nach den Shows alles wegzulassen, die Haarteile herauszunehmen und wieder die normale Nina zu sein. (vit)