Der neue "Tatort" aus Dresden spielt diesmal in einem Jugendheim. Nach dem Ausstieg von Schauspielerin Karin Hanczewski wird Martin Brambachs Figur Schnabel zum Sympathieträger. Wie fanden Sie den Fall?
Es ist der erste Fall, in dem Kommissarin Leonie Winkler (
In "Siebenschläfer" bekommt Winkler deswegen Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (
Auf den ersten Blick wirkt das Jugendheim Siebenschläfer wie der perfekte Ort für Kinder und Jugendliche, die in einem Heim aufwachsen. Doch sieht man genauer hin, fallen Schnabel Unregelmässigkeiten auf.
Die Funktionsträger des Heims "wirken so wahnsinnig kompetent, haben die Lage dermassen professionell im Griff", schreibt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik. "Sicher, man ist überarbeitet und unterbesetzt. Aber es scheint, als ob eine tote Heimbewohnerin und ihr verschwundener, hoch aggressiver Freund nur eine weitere lästige Störung im Betriebssystem sind, die es zügig aus der Welt zu schaffen gilt, damit der gewohnte Ablauf weitergehen kann."
Schnabel wird zum heimlichen Star dieses "Tatorts". "Ist er zu Beginn noch der wie üblich belächelte, ungelenke Schreibtischtäter, der über Tatorte trampelt und ohne Handschuhe nach Beweisstücken grapscht, so entpuppt er sich schnell als einfühlsamer Ermittler, der wesentlich zur Lösung des Falles beiträgt", schreibt Alanyali weiter.
Wie hat Ihnen der Dresdner "Tatort" gefallen? Fanden Sie die Darstellung des Heims und der Funktionsträger glaubwürdig? Und ist Kommissariatsleiter Schnabel der liebenswerte Sympathieträger dieses Falls?
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