Im ersten "Polizeiruf" nach der Sommerpause bekommt es Kommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) mit einem Amokläufer an einer Magdeburger Schule zu tun. Wie fanden Sie den Fall "Sie sind unter uns"?

An einer Magdeburger Schule läuft der 17-Jährige Jeremy (Mikke Rasch) Amok, er hat vier Menschen erschossen und eine Schulklasse mit ihrer Lehrerin als Geiseln genommen. Kommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) ermittelt im "Polizeiruf 110: Sie sind unter uns" aus einer improvisierten Einsatzzentrale in einer benachbarten Schule heraus. Sie versucht, mehr über Jeremy herauszufinden – und die Situation in den Griff zu bekommen.

Der "Polizeiruf: Sie sind unter uns" sei "einer dieser Filme, über die wir Kritikerinnen schreiben, wie 'sensibel' er das 'heikle Thema' angehe, dass er 'auf Voyeurismus verzichte' und mit einem aufmerksamen Blick auf die Umstände 'zum Nachdenken' anrege", schreibt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik. Das stimme auch, jedoch: "Es ist alles zu glatt, zu aufgezeigt, um wirklich aufzuwühlen. Dieser 'Polizeiruf' will in erster Linie warnender Appell sein – und erst dann eine dramatische Geschichte. Das macht 'Sie sind unter uns' nicht als fiktives Drama beängstigend, sondern nur als Zeigefinger-Krimi."

Wie bewerten Sie den ersten "Polizeiruf 110" nach der Sommerpause? Fanden Sie den Fall ebenfalls zu pädagogisch? Oder konnte Sie der Krimi überzeugen?

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